Däne schlägt Powless und Leader Vauquelin

Etappensieg bei Haut Var: Skjelmose diesmal hellwach

Foto zu dem Text "Etappensieg bei Haut Var: Skjelmose diesmal hellwach"
Mattias Skjelmose (Trek - Segafredo) hat die 2. Etappe der Tour des Alpes Maritimes et du Var gewonnen | Foto: Cor Vos

18.02.2023  |  (rsn) - Mattias Skjelmose (Trek - Segafredo) hat auf der 2. Etappe der Tour des Alpes Maritimes et du Var (2.1) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Däne setzte sich nach 179 Kilometern in Antibes im Sprint vor dem US-Amerikaner Neilson Powless (EF Education - Easy Post) und dem französischen Auftaktsieger Kevin Vauquelin (Arkéa - Samsic) durch.

Vor der Schlussetappe liegt Vauquelin weiterhin vor Powless, der sich durch die Zeitbonifikation für Rang zwei allerdings bis auf sieben Sekunden an den Franzosen heranschieben konnte. Dritter ist weiterhin der Luxemburger Kevin Geniets (Groupama - FDJ / +0:14), gefolgt vom Franzosen Aurelien Paret-Peintre (AG2R Citroen / +0:23) und Skjelmose (+0:27)

"Ich bin sehr glücklich über den heutigen Sieg und meine ganze Saison bisher. Am Ende habe ich etwas taktiert. Zum Glück haben andere immer wieder die Löcher zugefahren, so dass es dann zum Sprint kam. Gestern habe ich etwas geschlafen in der entscheidenden Phase, so dass es in der Gesamtwertung schwer werden wird, aber ich konnte heute zumindest etwas Zeit gutmachen", meinte Skjelmose nach seinem Coup.

Die ersten drei in der Tageswertung setzten damit ihre starken Vorstellingen in der frühen Phase der Saison fort. Skjelmose hatte bereits eine Etappe beim Etoile de Besseges gewonnen, wo er sich im Gesamtklassement nur um eine Sekunde Powless hatte geschlagen geben müssen. Vauquelin war bei der ersten französischen Rundfahrt des Jahres Vierter geworden.

Zunächst war die Haut-Var-Etappe von einer vierköpfigen Ausreißergruppe um Marco Brenner (DSM) bestimmt worden. Allerdings fiel der Deutsche knapp 50 Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe zurück, in der der Franzose Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) klar der Stärkste war. Burgaudeau fuhr die letzten 30 Kilometer als Solist, wurde dann aber acht Kilometer vor dem Ziel gestellt. Da nachfolgende Attacken ohne Erfolg blieben, kam es zum Sprint eines dezimierten Feldes.

Diesen eröffnete Powless, der schon früh an der Spitze war, dann an Tempo herausnahm, wodurch Skjelmose sich einen entscheidenden Vorteil verschaffte. Der Däne siegte letztlich souverän vor Powless und Vauquelin, der auf den letzten Metern noch an seinem Landsmann Anthony Turgis (TotalEnergies) vorbeiziehen und sich dadurch noch vier wertvolle Sekunden an Bonifikation sichern konnte.

Results powered by FirstCycling.com

Weitere Radsportnachrichten

16.06.2025Walscheid nach Ellbogenbruch: “Die Hoffnung stirbt zuletzt“

(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a

16.06.2025O’Connor legt im Kampf um Tour-de-Suisse-Titel vor

(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko

16.06.2025Gegen den Frust konzentriert sich Evenepoel auf sich selbst

(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium

16.06.2025Buchmann und seine Formkurve klettern in Richtung Tour

(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen

16.06.2025Pogacar sieht wenig Verbesserungsbedarf nach Dauphiné-Triumph

(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla

16.06.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

15.06.2025Das gesamte Peloton verabschiedet Bardet mit einem Spalier

(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo

15.06.2025Vingegaard kennt seine Baustellen nach Tour-Generalprobe

(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates

15.06.2025Van der Poel verpasst Grün, aber freut sich über harte Woche

(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit

15.06.2025Evenepoel: “Manchmal nehmen sie einem die Moral“

(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla

15.06.2025Highlight-Video der 1. Etappe der Tour de Suisse

(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz

15.06.2025Highlight-Video der 8. Etappe des Critérium du Dauphiné

(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Tour de Suisse (2.UWT, SUI)
  • Radrennen Männer

  • Giro d`Italia Next Gen (2.2u, ITA)