Vorarlbergs Offensivgeist nicht belohnt

Dritter auf Rhodos: Federspiel setzt Felbermayr-Plan perfekt um

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Dritter auf Rhodos: Federspiel setzt Felbermayr-Plan perfekt um"
Das Team Felbermayr Simplon Wels freut sich über den dritten Platz von Daniel Federspiel beim GP Rhodes | Foto: Team Felbermayr Simplon Wels

11.03.2023  |  (rsn) – Am dritten Renntag der Saison ist dem Team Felbermayr Simplon Wels die erste Podiumsplatzierung des Jahres gelungen. Beim GP Rhodes (1.2) sprintete nach 184 Kilometern Daniel Federspiel aus einer 60 Fahrer starken Gruppe hinter dem norwegischen Sieger Eirik Lunder (Coop – Repsol) und dem Dänen Rasmus Wallin (Team Restaurant Suri) auf den dritten Platz.

“Ein super gutes Rennen von der ganzen Mannschaft. Wir hatten einen guten Plan, den das Team beherzt umgesetzt hat. Wir haben als Team gut zusammengefunden, so habe ich mir das vorgestellt. Darüber bin ich genau so glücklich, wie über den dritten Platz von Daniel“, erklärte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com.

Zufrieden war Hödlmoser mit der Fahrweise seiner Mannschaft. So sorgte man an den vorher ausgemachten Stellen für eine Selektion und positionierte im Finale Sprinter Federspiel genau an der Stelle, wie es besprochen worden war. "Sein Sprint war dann sau gut. Wir sind happy“, fügte Hödlmoser an.

Kein Top-Ten-Ergebnis konnte indes das Team Vorarlberg, die zweite österreichische Mannschaft am Start, erzielen. Dafür aber zeigte die von Werner Salmen geleitete Equipe eine offensive Fahrweise und ging im Verlauf des Eintagesrennens immer wieder in die Offensive. Ohne echten Sprinter war man am Ende allerdings gegen die schnellen Männer im Feld chancenlos, so dass der Österreicher Moran Vermeulen und der Schweizer Lukas Rüegg auf den Plätzen 13 und 14 die besten Fahrer des Teams waren.

"Unser Ziel war es mit einer kleineren Gruppe ins Ziel zu kommen. Das ist uns heute trotz engagierter und couragierter Fahrweise nicht gelungen. Im Sprintfinale waren andere besser. Das muss man sportlich akzeptieren. Gratulation an meinen Freund Federspiel, dem ich das Podium von Herzen gönne", sagte Salmen zu radsport-news.com 

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