Bora-Profi entkam nur knapp einer Katastrophe

Hallers Rad von rückwärts rollendem Geländewagen zermalmt

Foto zu dem Text "Hallers Rad von rückwärts rollendem Geländewagen zermalmt"
Marco Haller (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

25.04.2023  |  (rsn) – Marco Haller (Bora – hansgrohe) ist bei einer Trainingsausfahrt nur dank seiner Geistesgegenwart einer Katastrophe entkommen. Wie die Kleine Zeitung berichtete, überrollte ein rückwärts rollender Geländewagen die Rennmaschine des Kärtners. Haller selber konnte sich im letzten Moment noch aus den Pedalen lösen und blieb unversehrt.

"Der Fahrer hat zuerst gedacht, dass er nur einen Ast erwischt hatte", berichtete der 32-Jährige, der bei einer Trainingsausfahrt am Ossiacher Tauern auf der einspurigen Straße von Köstenberg nach Feldkirchen hinter einem Pick-Up fuhr, als der wegen Gegenverkehrs anhielt. Auch der Bora-Profi stoppte, doch dann legte der Fahrer den Rückwärtsgang ein. "Auf einmal leuchteten die weißen Rückfahrlichter auf. Im letzten Moment schaffte ich es mit dem Rennschuh aus den Pedalen“, beschrieb Haller die bedrohliche Situation.

Das tonnenschwere Fahrzeug zermalmte das Rad des Sprint- Klassikerspezialisten. Mittlerweile wurde Haller sein Arbeitsgerät im Wert von rund 20.000 Euro von seinem Team ersetzt. Der 32-Jährige rief Autofahrer zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr auf. "Es geht hier um mehr Sensibilität. Ich hatte großes Glück, weil wir einen Notabstieg ständig üben. Aber das kann auch ganz anders ausgehen“, so Haller.

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