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29.04.2023 | (rsn) - Clara Koppenburg (Cofidis) hat ihren ersten UCI-Sieg seit mehr als vier Jahren beim von den Veranstaltern der Katalonien-Rundfahrt organisierten Eintagesrennen reVolta (1.1) in Sant Cugat del Vallès vor den Toren von Barcelona nur knapp verpasst. Die 27-Jährige erreichte das Ziel nach 126,9 Kilometern als Solistin - allerdings trotzdem nur als Zweite. Claire Steels (Israel - Premier Tech - Roland) war bereits vor ihr aus dem Feld entflohen und gewann mit 50 Sekunden Vorsprung vor der Deutschen. Den Sprint der ersten größeren Gruppe um Platz drei entschied 1:33 Minuten hinter der britischen Siegerin die Australierin Josie Talbot (Cofidis) für sich.
In dieser 15-köpfigen Gruppe kamen auch die erst 19-jährige Justyna Czapla (Canyon - SRAM Generation) und die 26-jährige Leonie Laubig (Groupe Abadie) an und belegten die Plätze acht beziehungsweise 13.
"Nach den Ardennen war ich schon frustriert. Ich hatte mich erkältet und es lief einfach nicht so, wie ich wollte. Deshalb habe ich mir für heute einiges vorgenommen - letztes Jahr habe ich ja gewonnen, aber da war es noch kein UCI-Rennen. Mir war klar, dass es dieses Jahr härter wird und Claire Steels wahrscheinlich auch die größte Konkurrentin ist", erzählte Koppenburg radsport-news.com nach dem Rennen, dessen Parcours mit der Aufwertung zum UCI-Event auch etwas schwerer geworden war.
Entscheidender Anstieg des Rennens sollte der Alto de la Creu d'Aragall (5,6 km bei 6%) rund 30 Kilometer vor dem Ziel sein. Bis dahin hatte Koppenburgs Cofidis-Team, obwohl nur zu fünft statt zu siebt gestartet, alles unter Kontrolle. "Sie haben mich dann gut in den letzten Berg gebracht und ich bin vorne Tempo gefahren. Aber leider kam Claires Attacke dann von hinten und ich konnte nicht direkt mit - und dann war ich immer so acht oder zehn Sekunden hinter ihr bei ziemlich starkem Gegenwind. In dem Abstand sind wir bis oben gefahren."
Entscheidend für den Ausgang des Rennens war aber vor allem die Abfahrt, während der Steels ihren Vorsprung auf über eine halbe Minute ausbaute. "In der Abfahrt, das ist ja ein bisschen meine Schwäche, habe ich versucht konzentriert zu bleiben und nicht zu viel zu riskieren. Dann hatte sie 30 oder 40 Sekunden und es waren noch etwa 25 Kilometer meist flach oder leicht bergauf bis ins Ziel. Ich konnte den Abstand zwar halten, aber es war noch ultralang", so Koppenburg, die letztendlich aber froh war, vor allem mental durchgehalten zu haben:
"Ich habe auf den 25 Kilometern im Kopf mehrfach aufgegeben, aber dass ich da gegengehalten habe und durchgezogen habe, gegen meine Stimme im Kopf, die 'Nein!' geschrien hat, das war im Ziel eigentlich das beste Gefühl."
Für die 27-Jährige geht es als nächstes nach Frankreich zur fünftägigen Bretange Ladies Tour (2.1), bei der sie ab dem 9. Mai aber in erster Linie Helferaufgaben übernehmen soll. Anschließend dann steht Cofidis bei der Vuelta a Burgos (2.WWT) wieder bei einem WorldTour-Rennen am Start, das mit einer Bergankunft an den Lagunas de Neila endet. 2022 fehlte Cofidis dort, aber 2021 wurde Koppenburg bei dieser Ankunft für Rally Cycling Fünfte und beendete die Rundfahrt auf dem vierten Gesamtrang. Burgos wird also auch in dieser Saison das nächste größere Ziel für die gebürtige Lörracherin.
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