Ventker Vierte, Goldschmidt Sechste, Süßemilch Achte

Gschwentner im Gracia-Zeitfahren auf dem Podium

Von Felix Mattis

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Leila Gschwentner (Maxx-Solar - Rose, rechts) ist Dritte im Zeitfahren der Gracia-Rundfahrt geworden. | Foto: Maxx-Solar - Rose

29.04.2023  |  (rsn) - Das deutsche Team Maxx-Solar - Rose hat bei der traditionsreichen tschechischen Rundfahrt Gracia (2.2), einst als Gracia Orlova bekannt, nach zwei verkorksten Auftakttagen ein starkes Einzelzeitfahren absolviert. Im 13,5 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr auf der 3. Etappe rund um Havirov belegten die Österreicherin Leila Gschwentner und die Deutsche Lydia Ventker mit 17 beziehungsweise 19 Sekunden Rückstand auf Tagessiegerin Jenny Rissveds (Nationalteam Schweden) die Plätze drei und vier.

Zweite war die Belgierin Sara Van de Vel (Fenix - Deceuninck Continental) zwei Sekunden hinter der Schwedin. Van de Vels Teamkollegin Laura Süßemilch belegte mit 34 Sekunden Rückstand den achten Rang. Noch drei Sekunden vor ihr fuhr Karoline Goldschmidt (Team Stuttgart) auf Rang sechs.

"Das ganze Zeitfahr-Testen hat sich ausgezahlt", freute sich der Sportliche Leiter von Maxx-Solar - Rose Christian Müller gegenüber radsport-news.com. Leider macht sich das Zeitfahr-Ergebnis für seine Mannschaft in der Gesamtwertung allerdings weniger bemerkbar. Denn auf den ersten beiden Etappen der fünftägigen Rundfahrt hatte das Team Pech: Beim Auftakt war Gschwentner gestürzt und tagsdrauf war das Rennen etwas zu schwer für die Frauen in Grün und Grau. Jette Simon und Ventker kamen dort auf die Plätze 50 und 57, 2:44 Minuten hinter Siegerin Linda Zanetti (UAE Development) aus der Schweiz.

Deshalb ist die beste Maxx-Solar - Rose-Fahrerin nach dem dritten Tag mit Simon trotzdem 4:27 Minuten von Spitzenreiterin Rissveds weg und 37. im Gesamtklassement. Goldschmidt aber rangiert vor der Schlussetappe mit nur 1:07 Minuten Rückstand zur Spitze auf Platz fünf.

Nachmittags stand noch eine Halbetappe über 68,5 Kilometer von Detmarovice nach Orlova an, die die Polin Malwina Mul (MAT Atom Deweloper Wroclaw) vor der Italienerin Federica Damiana Piergiovanni (UAE Development) sowie deren Teamkollegin Zanetti gewann. Simon und Goldschmidt erreichten das Ziel dort beide sechs Sekunden hinter der Tagessiegerin im ersten größeren Feld.

Rissveds geht nun mit 28 Sekunden Vorsprung auf die Gesamtzweite Dominika Wlodarczyk (MAT Atom Deweloper Wroclaw) aus Polen und 33 Sekunden vor ihrer schwedischen Landsfrau Emilia Fahlin (Nationalteam Schweden) in den Abschlusstag.

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