--> -->
05.06.2023 | (rsn) – Vor dem Start des 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) sah sich Emanuel Buchmann bei Bora – hansgrohe in der Rolle des Edelhelfers für Jai Hindley und als zweite Option, sollte der Giro-Sieger von 2022 Probleme bekommen. Nach der 1. Etappe über 158 Kilometer rund um Chambon-sur-Lac scheint beim Rennstall aus Raubling die Hierarchie aber schon festzustehen.
Während Hindley im ersten Feld mit den meisten Favoriten den Zielstrich überquerte, handelte sich Buchmann im Finale 20 Sekunden ein – befand sich damit aber in guter Gesellschaft. Der Vuelta-Zweite Enric Mas (Movistar) etwa kam an der Seite seines österreichischen Teamkollegen Gregor Mühlberger 15 Sekunden hinter Etappensieger Christoph Laporte (Jumbo – Visma) an. Weitere Klassementfahrer wie Mikel Landa (Bahrain Victorious) oder Louis Meintjes (Intermarché – Circus – Wanty) handelten sich sogar jeweils 22 Sekunden Rückstand ein.
___STEADY_PAYWALL___ Die Abstände kamen an der letzten ansteigenden Passage des Tages wenige Kilometer vor dem Ziel zustande, wie Buchmann gegenüber radsport-news.com berichtete. "Nach der letzten Abfahrt war ich bei Landa und den anderen GC-Fahrern und damit eigentlich gut positioniert", so der Tour-de-France-Vierte von 2019.
Bora - hansgrohe bestimmte über weite Strecken das Tempo beim Dauphiné-Auftakt.
"An dem kurzen Gegenanstieg ging aber vor uns eine kleine Lücke auf, die auf dem kurzen Weg ins Ziel nicht mehr zu schließen war", beschrieb Buchmann die Szene, die ihn letztlich 20 Sekunden kostete. "Das lag an der hektischen Rennsituation, ansonsten hatte ich keine Probleme."
Dagegen behaupteten sich seine Teamkollegen Hindley und Danny van Poppel in der ersten Gruppe, aus der heraus der Niederländer schließlich auf den sechsten Platz sprintete.
"Die Etappe war schwer einzuschätzen, von Sprint bis Ausreißersieg war alles möglich. Am Ende war es ein schweres Rennen mit harten Positionskämpfen auf dem letzten Kilometer", beschrieb van Poppel das turbulente Finale, das durch starken Regen zusätzlich erschwert wurde. "Vielleicht bin ich etwas zu früh gegangen, andererseits wäre ich sonst im Finale blockiert gewesen."
Danny van Poppel sprang für Teamkollege Sam Bennett in die Bresche und wurde Sechster.
Zuvor hatte Bora – hansgrohe viel Arbeit investiert, um einen Massensprint für Sam Bennett herbeizuführen. Für den Iren erwies sich der Parcours aber wie für zahlreiche andere Sprinter auch als zu schwer, so dass schließlich dessen nomineller Anfahrer van Poppel zum Zug kam.
"Am Ende haben aber nur noch Jumbo - Visma und wir auf einen Sprint hingearbeitet, dementsprechend schnell und schwer zu kontrollieren war das Rennen", sagte der Sportliche Leiter Bernhard Eisel, der dennoch eine positive Bilanz des ersten Tages zog: "Insgesamt sind die Jungs heute stark gefahren. Mit dem sechsten Platz von Danny van Poppel sind wir sehr zufrieden und auch mit Blick auf die Gesamtwertung hatten wir einen soliden Start in die Rundfahrt."
Letzteres galt allerdings mehr für den 27-jährigen Hindley als für den drei Jahre älteren Buchmann.
(rsn) - Die 76. Ausgabe Critérium du Dauphiné (2.UWT) ist so etwas wie ein Team-Building für Bora – hansgrohe. Die WorldTour-Mannschaft versucht eine Einheit zu werden, um Neuzugang Primoz Roglic
(rsn) – Mit dem vierten Gesamtrang von Jai Hindley ist für das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe am Sonntag das Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Grenoble zu Ende gegangen. Ein Ergebnis, mit d
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wegen den Folgen seines Sturzes bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wohl nur bei den Slowenischen Meisterschaften einen Renneinsatz vor der am 1. Juli i
(rsn) – Die Beine wurden immer besser. Und am Ende waren sie so gut, dass es für Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) auf der 8. und letzten Etappe des 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) über 153 Kilo
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) hat die 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) souverän für sich entschieden. Dem Vorjahreszweiten reichte auf der abschließenden 8. Etappe über 152,8 Kilom
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) ist beim Critérium du Dauphiné weiterhin das Maß aller Dinge. Auch auf dem 7. Teilstück konnte die Konkurrenz kein Mittel gegen den Dänen finden. Im Sch
(rsn) – Er hat das gemacht, was alle erwartet haben, und die 7. Etappe des Critérium du Dauphiné mit einem weiteren Solo für sich entschieden. 5,3 Kilometer vor dem Ende attackierte Jonas Vingega
(rsn) – Einen Tag nach seinem gescheiterten Versuch holte Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen ersten WorldTour-Sieg. Im Zweiersp
(rsn) – Im zweiten Versuch beim Critérium du Dauphiné hat es für Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) gereicht. Nach 170,2 Kilometern der 6. Etappe rang der Augsburger im Sprintdu
(rsn) – Am Donnerstag noch wurde die Gruppe des Tages mit Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) eingeholt, 24 Stunden später dann kam der Deutsche durch und holte sich auf der 6. Eta
(rsn) – Bei der Mercan´Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1) holte sich Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) mit einer entschlossenen Attacke am letzten Berg den Sieg. Ganz ähnlich sah der Pla
(rsn) – Noch vor den entscheidenden drei Bergetappen des 75. Critérium du Dauphiné hat Jai Hindley im Gesamtklassement weiter Positionen gut gemacht. Nach 191,1 Kilometern der 5. Etappe von Cormor
(rsn) – Wie schon des Öfteren spielte die dritte und damit auch letzte Überquerung des Mammolshainer Berges das Zünglein an der Waage bei der finalen Entscheidung der 62. Austragung von Eschborn-
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic