Riesenabstände auf Schlussetappe

Aziz Shusha: Erneut starker Schwitzgebel klettert auf Rang 14

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Aziz Shusha: Erneut starker Schwitzgebel klettert auf Rang 14"
Lauric Schwitzgeben (Storck - Metropol Cycling) | Foto: Joshua Roth

11.06.2023  |  (rsn) - Bei sintflutartigem Regen ist die fünftägige Aziz Shusha-Rundfahrt (2.2) in Aserbaidschan zu Ende gegangen. Vor allem das Grupetto wurde von dem Starkregen heimgesucht. Sportlich lief es für die beiden deutschen Mannschaften dagegen noch einmal ordentlich.

Die schwere Etappe zur Bergankunft in Shusha gewann der Italiener Emanuele Ansaloni (Team Technipes) und sicherte sich dadurch auch den Gesamtsieg. Bester Deutscher war der 18-jährige Lauric Schwitzgeben vom Team Storck - Metropol Cycling. Der talentierte Kletterer kam auf Rang 14 ins Ziel. Sein Rückstand von sieben Minuten zeigte, wie schwer die Etappe war.

"Lauric war gut unterwegs", lobte sein Teamkollege Marc Clauss gegenüber radsport-news.com. Und Schwitzgebel selbst ergänzte: "Ich musste am Ende des ersten Anstiegs, der bis zu 15 Prozent steil war, reißen lassen. Da waren es vorne aber auch nur noch zehn Fahrer. Die letzten 20 Kilometer bin ich mit einer Fünfergruppe zu Ende gefahren." Schwitzgebel verbesserte sich dadurch auch in der Gesamtwertung und wurde auf Rang 18 bester Deutscher.

Bei Saris Rouvy Sauerland war am Schlusstag der junge Spanier Yago Aguirre bester Fahrer. Der ebenfalls 18-Jährige überquerte neun Minuten hinter dem Sieger auf Rang 20 den Zielstrich, direkt gefolgt von seinem deutschen Teamkollegen Lennart Voeg, der die Gesamtwertung auf Platz 20 abschloss, eine Position vor seinem Teamkollegen Julian Borresch.

"Es war eine hammerharte Etappe mit Bergankunft in Bergkarabach. Richtig schwer. Es sind nur Grüppchen ins Ziel gekommen", meinte Sauerland-Teamchef Jörg Scherf nach dem Rennen zu radsport-news.com.com.

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