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15.06.2023 | (rsn) – Zwar fährt der Vorjahreszweite Sergio Higuita bei der Tour de Suisse mit deutlichem Abstand den Favoriten hinterher. Doch sein Team Bora – hansgrohe kann den De-facto-Ausfall des Kolumbianers bisher hervorragend kompensieren. Nachdem er bereits bei der ersten Bergankunft Fünfter geworden war, schlug sich Cian Uijtdebroeks auch auf der schweren 4. Etappe über 153 Kilometer zwischen Monthey und Leukerbad bravourös und kämpfte hinter Solosieger Felix Gall (AG2R Citroën) sogar um Platz zwei.
Den verpasste der erst 20 Jahre alte Belgier im Sprint der Verfolgergruppe zwar gegen seinen Landsmann Remco Evenepoel und den bisherigen Gesamtführenden Mattias Skjelmose (Trek – Segafredo) knapp. Doch als Tagesvierter konnte Uijtdebroeks sein bisher bestes WorldTour-Ergebnis verbuchen und in die Top Ten des Gesamtklassements vorrücken. Hier wird er nun mit 1:26 Minuten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Gall als Achter geführt.
“Es war wieder ein harter Tag, aber die Jungs waren heute sehr motiviert. Wir fuhren den ganzen Tag über in einer guten Position, und meine Teamkollegen haben mich gut unterstützt“, sagte Uijtdebroeks, der es nicht dabei beließ, in der Verfolgergruppe mitzurollen. Vielmehr ging er seinerseits einige Male in die Offensive. “Ich habe mehrmals versucht, mich aus der kleinen Gruppe abzusetzen und die Attacken zu kontern, aber ich wurde immer wieder zurückgebracht“, erzählte er.
Als im Finale auch Romain Bardet (DSM) wieder gestellt wurde, kämpften insgesamt noch acht Fahrer um den zweiten Platz und die weiteren Zeitbonifikationen. Mit einem frühen Antritt löste sich Weltmeister Evenepoel und konnte sich noch sechs Sekunden gutschreiben lassen. Mit einigen Metern Abstand sicherte sich Skjelmose deren vier, was aber nicht reichte, um sein Gelbes Trikot zu verteidigen. Dahinter folgte Uijtdebroeks als Vierter, “womit ich sehr zufrieden bin“, wie er anmerkte.
Zufrieden sein konnte auch sein Teamkollege Maximilian Schachmann, der als Zehnter in Leukerbad sein bisher bestes Ergebnis bei dieser Schweiz-Rundfahrt einfahren konnte und damit seinen Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigte. Der zweimalige Deutsche Meister erreichte wenige Sekunden vor einer stark besetzten weiteren Verfolgergruppe um Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und Rigoberto Uran (EF Education – EasyPost) das Ziel und verbesserte sich im Klassement auf Platz 16, womit er zugleich bester deutscher Fahrer ist.
“Es war auch super, dass Max im reduzierten Feld mit dabei war“, zeigte sich auch Uijtdebroeks erfreut über die Vorstellung des 29-Jährigen, der auf dem Weg zurück zu alter Klasse zu sein scheint.
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