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05.07.2023 | (rsn) - Nach drei Tagen bei der Tour of Austria (2.1) hat Felix Engelhardt (Jayco - AlUla) ein zufriedenes Zwischenfazit gezogen. "Soweit läuft es gut. Im Sprint haben etwas die Beine gefehlt, um mit Ackermann und Co. mitzusprinten. Dafür habe ich mich gestern am Großglockner ganz gut gefühlt", berichtete Engelhardt gegenüber radsport-news.com.
Auf der Königsetappe mit Ziel in St. Johann fuhr Engelhardt am Dienstag als Achter über den Zielstrich und sorgte damit für seine bereits dritte Top-Ten-Platzierung, nachdem an den ersten beiden Tagen jeweils Rang fünf herausgesprungen war.
Auf die beiden Schlussetappen geht der Deutsche als Gesamtfünfter - 35 Sekunden hinter Spitzenreiter Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers), noch besser platziert ist sein südamerikanischer Teamkollege Jesus David Pena als Gesamtzweiter und zeitgleich hinter Engelhardt rangiert mit dem Italiener Matteo Sobrero noch ein dritter Jayco-Fahrer auf Rang sechs.
Die gute Ausgangslage will das Team vor allem auf der schweren Schlussetappe am Donnerstag nutzen, um Narvaez noch mal in Bedrängnis zu bringen. "Wir hatten schon am Dienstag den Plan, Narvaez anzugreifen, aber er ist einfach ein unglaublich guter Rennfahrer", so Engelhardt über den Ecuadorianer, der die letzten beiden Etappen für sich entscheiden konnte.
Davon wolle man sich aber nicht entmutigen lassen. "Wir haben im Moment noch drei Leute in den Top Ten der GC, wir werden es also auf jeden Fall probieren. Heute wird es schwierig, aber morgen werden wir noch mal einen Angriff starten und versuchen, ihn aus der Reserve zu locken", so der 22-Jährige, der seiner jungen Mannschaft eine bisher gute Leistung attestierte. "Wir machen hier einen guten Job", sagte er abschließend.