“Es ist eindeutig unser Fehler“

Shimano-Mechaniker entschuldigen sich bei Politt für Radwechsel

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Nils Politt (Bora - hansgrohe, re.) war der große Pechvogel der 19. Tour-Etappe. | Foto: Cor Vos

22.07.2023  |  (rsn) – Nach dem Desaster beim Radwechsel von Nils Politt (Bora – hansgrohe) auf der gestrigen 19. Tour-Etappe haben sich vor dem Start des vorletzten Tagesabschnitts der Tour de France die beiden dafür verantwortlichen Shimano-Mechaniker am Bus von Bora – hansgrohe für das Malheur entschuldigt. “Es ist eindeutig unser Fehler, es tut uns leid“, sagte Bruno Mallet, Chef der Helfertruppe, zu radsport-news.com.

Wie er weiter erklärte, habe man zwar ein Rad in passender Rahmengröße und den richtigen Pedalen dabei gehabt. Das sei allerdings nicht an vorderer Position auf dem Dachgepäckträger angebracht gewesen. Dadurch sei die Konfusion entstanden.

Politt war 90 Kilometer vor dem Ziel, als er sich in der Ausreißergruppe des Tages befunden hatte, die Kette gerissen. Zwar war der neutrale Materialwagen schnell zur Stelle, doch beim ersten gereichten Rad passte die Pedale nicht, das zweite erwies sich dann als viel zu klein für den 192 Meter großen Hürther.

So verlor Politt viel Zeit und büßte alle Chancen auf den möglichen zweiten Etappensieg seiner Karriere ein.

 

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