Kreiz Breizh Elites

Von der Konkurrenz zu gut bewacht: Wolf zum Abschluss Siebter

Von Christoph Adamietz

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Justin Wolf (Sportforum p/b My Fitness Apotheke) | Foto: Cor Vos

31.07.2023  |  (rsn) - Auftaktsieger Justin Wolf (Sportforum p/b My Fitness Apotheke) hat zum Abschluss der viertägigen Kreiz Breizh Elites (2.2) in der Bretagne einen weiteren Etappenerfolg knapp verpasst. Der 30-Jährige fuhr nach 189 Kilometern in Rostrenen nach einem langen Tag in der Ausreißergruppe als Siebter über den Zielstrich.

Den Sieg sicherte sich der Franzose Pierre Thierry (Morbihan Fybolia) als Solist mit 20 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe um Wolf, die vom niederländischen Gesamtsieger Hartthijs de Vries (TdT-Unibet) ins Ziel geführt wurde.

Bei Regen hatte Wolf nach 80 Kilometern "mit Gewalt die Gruppe des Tages initiiert", wie der Dortmunder gegenüber radsport-news.com erklärte. Danach versuchte er noch Punkte für das Grüne zu holen und attackierte 80 Kilometer vor dem Ziel noch ein weiteres Mal.

"Allerdings haben die Kamera-Motorräder hinten guten Windschatten gegeben und so war ich nach 20 Kilometern wieder gestellt", berichtete Wolf, der es auch in der letzten Runde auf dem Rundkurs nochmals mit einem Vorstoß probierte, da ihm die Schlussrampe nicht lag. "Da waren aber viele auf mich fixiert", so Wolf, dessen Gruppe im 500 Meter langen und elf Prozent steilen Schlussanstieg nur noch um Platz zwei kämpfte, nachdem Thierry enteilt war.

Das Team Storck - Metropol brachte am Schlusstag seine Fahrer im Grupetto ins Ziel, das um Platz 60 fuhr. Marc Clauss, Robin Fischer und Campo Schmitz kamen mit 20 Minuten Rückstand an.

"Heute hat es in Strömen geregnet und es war zudem nochmal deutlich windiger als die letzten Tage. Umso selektiver war es dann heute nochmal, zumal der Kurs auch technisch teils sehr anspruchsvoll war. Um die 50 Mann sind heute ausgestiegen bzw haben das Ziel nicht erreicht. Campo, Marc und ich sind noch mit der letzten Gruppe durchgefahren, die zumindest noch um Platz 60 gefahren ist. Kurz gefasst war es ein wirkliches Männerrennen, vor allem mit der Belastung der letzten Tage in den Beinen", berichtete Storck-Fahrer Fischer gegenüber radsport-news.com.

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