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10.08.2023 | (rsn) – Bei der Rad-WM in Glasgow lagen auf den letzten 150 Metern des Short-Track-Wettbewerbs Freud und Leid dicht beieinander. Während der auf dem dritten Rang liegende Deutsche Luca Schwarzbauer in der letzten Kurve vom Briten Tom Pidcock abgeräumt wurde, sprintete einige Meter vor dem Duo der Neuseeländer Sam Gaze zur Goldmedaille. Die hätte er fast noch verjubelt, denn der Franzose Victor Koretzky kam dem Alpecin-Profi noch gefährlich nah. Als Dritter überquerte Pidcock die Ziellinie.
Sam ???????? avait du gaz et s'impose devant un super ???????? Korterzky et Pidcock ???????? qui a fait " une Cavendish "... VTT short-track #GlasgowScotland2023 ???? pic.twitter.com/38Yg1HGUex
— ????ntoine VAYER ????????? (@festinaboy) August 10, 2023
Schwarzbauer fuhr ein aufmerksames Rennen und war auf den elf Runden nie schlechter als Vierter. Dem starken Antritt des neuen Weltmeisters im letzten Anstieg konnte er allerdings nicht folgen. Die folgende Abfahrt nahm er als Dritter hinter Gaze und Koretzky in Angriff, gefolgt von Pidcock.
Der zog innen am Deutschen vorbei, rutschte aber in der Kurve weg und brachte mit seinem Hinterrad Schwarzbauer zu Fall. Schimpfend stieg der 26-Jährige wieder auf sein Rad und musste mitansehen, wie gleich fünf Konkurrenten an ihm vorbeizogen, so dass es für Schwarzbauer am Ende nur zu Rang neun reichte.
"100 Meter vor dem Ziel dachte ich, ok, es ist safe, ich kann Bronze nach Hause fahren. Dann kommt Tom (Pidcock) von hinten angeflogen und mäht mich in der letzten Kurve ab. Das war seine einzige Chance, noch eine Medaille zu holen. Das ist alles andere als fair, das würde kein echter Biker machen, alle halten sich an die Regeln. Das war nicht sportlich,“ ärgerte sich Schwarzbauer im Ziel über die Aktion des Ineos-Profi.
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