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10.09.2023 | (rsn) - Auch am dritten Tag der Tour of Poyang Lake (2.2), hat das Team Bike Aid eine Top-Ten-Platzierung eingefahren, den ganz großen Coup aber verpasst. Auf der mit 150 Kilometern längsten Etappe belegte der Vortagessiebte Leo Bouvier dieses Mal Rang fünf.
"Wir waren mit einem guten Zug gut positioniert und ich fuhr Leo den Sprint an. Ich war allerdings zu früh im Wind, habe dabei ein paar Körner liegen lassen und war dann etwa 250 oder 300 Meter vor dem Ziel zu kaputt", berichtete Teamfahrer Pirmin Eisenabarth gegenüber radsport-news.com
Bouvier, der seinen Sprint entsprechend früh eröffnete, sei zwar eine ganze Zeit auf Position drei gefahren, habe dann ab er noch zwei Fahrer passieren lassen müssen. "Das war ein bisschen schade, dass das Glück nicht ganz auf unserer Seite war. Aber wir sind trotzdem zufrieden mit der Etappe", fügte Eisenbarth an.
Zuvor hatte auf dem fünf Mal zu befahrenden Rundkurs mit je einer Bergwertung Oliver Mattheis das Team Bike Aid in den Fluchtgruppen vertreten. In der ersten Ausreißergruppe, die sich im zweiten Umlauf formierte, saß Mattheis mit Teamkollege Eisenbarth. Diese wurde aber bald gestellt und beim nächsten Ausreißversuch, der dieses Mal erfolgreicher verlief, war Mattheis wieder mit von der Partie.
Bis etwa zehn Kilometer vor dem Ziel hielt sich die Spitzengruppe um den Deutschen vorne, ehe die Sprinterteams das Heft des Handelns übernahmen. Mattheis leistete zunächst selbst noch einmal Tempoarbeit, ehe im Finale Eisenbarth für Bouvier den Sprint anfuhr, dabei allerdings zu früh im Wind war.