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Lippert: Mit dem Wechsel zu Movistar platzte endlich der Knoten

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Lippert: Mit dem Wechsel zu Movistar platzte endlich der Knoten"
Liane Lippert (Movistar) bejubelt ihren Etappensieg bei der Tour de France Femmes. | Foto: Cor Vos

05.01.2024  |  (rsn) – Nach sechs Jahren bei Sunweb beziehungsweise DSM hat Liane Lippert zur Saison 2023 erstmals ihr Team gewechselt – und es hat sich offenbar gelohnt: Bei Movistar feierte sie dreieinhalb Jahre nach ihrem Coup beim Cadel Evans Great Ocean Road Race Anfang 2020 endlich wieder internationale Siege. War Lippert in den vergangenen Jahren bereits in der Weltspitze angekommen – immerhin wurde sie nach dem WM-Rennen 2022 in Wollongong auch international als stärkste Frau des Tages gefeiert - so ist 2023 im Dienst des spanischen Rennstalls endlich der Sieges-Knoten geplatzt.

Lippert gewann die 2. Etappe der Tour de France Femmes und ließ zum Saisonende gleich noch zwei weitere Siege folgen: auf der Schlussetappe der Tour de Romandie (2.WWT) in Nyon im September und am letzten Renntag ihres Jahres, dem 3. Oktober, bei Tre Valli Varesine (1.1) in Italien.

"Es war ein Jahr mit vielen Veränderungen mit dem neuen Team. Deshalb musste ich mich erstmal reinfinden, auch in den Rennen und bei den ersten Treffen auch mit Annemiek (Teamkapitänin van Vleuten, Anm. d. Red.). Aber ich habe meinen Platz im Team gut gefunden", sagte Lippert im Rückblick mit radsport-news.com. Neben den drei internationalen Erfolgen gewann die Friedrichshafenerin zum dritten Mal die Deutschen Meisterschaften – ihre bislang erfolgreichste Saison. ___STEADY_PAYWALL___

Liane Lippert auf dem Podium nach ihrem Etappensieg bei der Tour de Romandie. | Foto: Cor Vos

"Ich denke, es war ein durchgehend starkes Jahr. Nach den Ardennen gab es vielleicht ein kleines Loch im Mai, aber auch hinten raus habe ich mich wieder richtig gut gefühlt und die Saison mit einem Sieg zu beenden, war schön", so Lippert, deren Highlight natürlich der Erfolg im Sprint auf nasser, ansteigender Straße am zweiten Tag der Frankreich-Rundfahrt in Mauriac über Lotte Kopecky (SD Worx) war. "Das war einer der besten Tage überhaupt – auch wenn ich eigentlich vorher eine andere Etappe im Sinn gehabt hatte."

"Ich habe dort gelernt, dass ich abwarten kann"

Doch nicht nur der Stellenwert der Tour de France machte den Triumph in Mauriac besonders wichtig. Es war vor allem auch die Erleichterung, die er bei Lippert auslöste und der Effekt, den das für die weiteren Rennen hatte. Denn noch kurz vor der Tour hätte sie beinahe verzweifeln können. Beim Giro d'Italia fuhr die 25-Jährige gleich an drei Tagen hintereinander in die Top 4, doch für ganz vorne reichte es nie. Einmal war die klare Maßgabe, für van Vleuten zu fahren, "und ein anderes Mal habe ich einen Fehler im Sprint gemacht", so Lippert.

"Ich war so enttäuscht, dass ich keine Etappe gewonnen habe! Aber Sebastian Unzué (Manager des Movistar-Frauenteams, Anm. d. Red.) hat mir da ganz ruhig gesagt: 'Warte auf die Tour, du wirst gewinnen!' Ich sollte einfach cool bleiben, und so war es dann auch."

Größter Triumph: Liane Lippert (rechts) ringt Lotte Kopecky (Mitte) im Sprintduell auf der 2. Etappe der Tour de France Femmes in Mauriac nieder. | Foto: Cor Vos

Der Sieg in Mauriac dann machte auch die weiteren Erfolge in der Romandie und in Varese möglich. "Ich habe dort gelernt, dass ich im Sprint abwarten kann. Oft bin ich zu früh losgefahren, aber dort habe ich sehr lange gewartet und es hat geklappt. Das habe ich dann in der Romandie wieder gemacht und es hat wieder geklappt. Ich denke, das ist das Wichtigste an so einem Knotenplatzer: Wenn es einmal klappt, dann traut man sich beim nächsten Mal wieder, zu zocken, und gewinnt wieder", meinte sie.

Wechsel war wichtig: "Merke, welch Vertrauen man in mich hat"

Unzués positive Ansprache nach dem Giro ist nur ein Beispiel, wie gut der Umgang im neuen Team gut getan hat. Die Deutsche wurde Ende 2022 verpflichtet, um langfristig als Kapitänin die Nachfolge von van Vleuten anzutreten – alles andere als ein leichtes Erbe. Doch anstatt deshalb von Anfang an großen Druck zu spüren, erhielt Lippert Rückenwind.

"Ich denke der Teamwechsel spielt schon eine Rolle. Ich merke, was für ein Vertrauen man hier in mich hat und was für einen langfristigen Plan man verfolgt", erklärte sie nun radsport-news.com nach dem ersten gemeinsamen Jahr.

Wechselte mit Lippert zu Movistar: Floortje Mackaij (rechts). | Foto: Cor Vos

"Ich fühle mich einfach anders, besser. Sie trauen mir viel zu und sagen, dass ich alles werden kann, wenn ich es will. Sie glauben fest daran, dass ich auch eine Berg- und GC-Fahrerin werden kann, wenn ich das will und daran hart arbeite. Vorher wurde mir immer gesagt, dass ich eine Klassikerfahrerin bin und auch so trainieren muss", konkretisierte Lippert und nannte neben Unzué auch den Sportlichen Leiter Jorge Sanz als sehr wichtige Person im Teamumfeld. "Sie fühlen den Radsport richtig, es kommt auch über Funk mehr Emotion rüber und insgesamt ist alles herzlicher rund ums Team. Die Freude über einen Sieg, das ist einfach anders."

Trotz Tour-Etappensieg bei großen Rundfahrten etwas im Pech

Gut getan hat Lippert mit Sicherheit auch, dass mit der Niederländerin Floortje Mackaij eine ihrer besten Freundinnen im Peloton mit ihr zu Movistar wechselte und das Duo von Beginn an zusammenfuhr. Gleich beim Saisonauftakt, der Vuelta CV Feminas (1.1) in der Region Valencia feierten sie einen Doppelsieg: Mackaij gewann im Solo, Lippert wurde aus der Verfolgerinnengruppe heraus Zweite. 

Bei der UAE Tour Women (2.WWT) gab es zwar eine kleine Enttäuschung, weil Lippert auf der Königsetappe zum Jebel Hafeet an der Windkante abgehängt wurde und mit einer Minute Rückstand in die Schlusssteigung kam, so dass am Ende nicht mehr als Gesamtrang neun in den Emiraten drin war, doch die Form passte und das zeigte sich im gesamten Frühjahr.

Lippert wurde Siebte bei der Strade Bianche, wo sie stellenweise stärker wirkte als Kapitänin van Vleuten und in den entscheidenden Situationen für die Niederländerin arbeitete, und fuhr bei den Ardennen-Klassikern gewohnt starke Rennen – ebenfalls immer an der Seite von Van Vleuten. Die Führungsrolle bekam sie selbst beim Flèche Wallonne und musste sich dort an der Mur de Huy nur Demi Vollering (SD Worx) geschlagen geben.

Sturz auf der Königsetappe der Tour in Richtung Col du Tourmalet: Lippert kam mit 14 Minuten Rückstand ins Ziel und verlor ihren achten Gesamtrang. | Foto: Cor Vos

Einzig das Projekt, bei den Rundfahrten auch auf Gesamtwertung zu fahren, scheiterte 2023 etwas. Lippert bestritt sowohl die Vuelta im Mai als auch den Giro und die Tour im Juli und landete auf den Plätzen 21, 16 und 20. "Es ist ärgerlich, dass ich mir das GC bei Vuelta, Giro und Tour jeweils durch einen schlechten Tag versaut habe", meinte sie im Rückblick. "Beim Giro war ich hinter einem Sturz, bei der Vuelta habe ich eine Pinkelpause zur falschen Zeit gemacht und bei der Tour bin ich selbst gestürzt. Aber das sind Luxus-Enttäuschungen! Ich kann wirklich sagen, dass es ein sehr gutes, gleichmäßiges Jahr war."

Fraktur am Bein stoppte das Radtraining nicht lang

Bei der WM in Glasgow hatte Lippert als 19. mit 4:34 Minuten Rückstand auf Weltmeisterin Lotte Kopecky diesmal nichts mit dem Kampf um die Medaillen zu tun, anschließend fuhr sie aber immerhin noch auf Gesamtrang vier der Tour of Scandinavia (2.WWT), gewann ihre Etappe bei der Romandie-Rundfahrt, wurde EM-Siebte in Drenthe und feierte nach Platz sechs beim Giro dell'Emilia (1.Pro) besagten Abschluss-Sieg in Varese.

Einen kleinen Rückschlag erlebte sie dafür in der Saisonpause: Lippert zog sich eine Fraktur im Bein zu und musste eine Weile auf Krücken gehen. In Sachen Radtraining aber warf sie das nicht allzu weit zurück. Nur wenige Wochen Pause waren nötig. "Es sah eine Zeit lang komisch aus: Ich bin auf Krücken gelaufen, konnte dann aber Radfahren. Aber es ist eben der Aufprall beim Laufen, der weh tut. Das hat man beim Radfahren nicht. Nur wenn ich sprinte und das Bein plötzlich explosiv voll durchstrecke, dann merke ich es noch", so Lippert nun gut einen Monat danach.

Im Nationaltrikot: Lippert bei der EM in Drenthe, bei der sie Siebte wurde. | Foto: Cor Vos

Um ihre Saisonziele 2024 – der erste Fokus liegt wieder auf ihren geliebten Ardennenklassikern – macht sie sich jedenfalls keine Sorgen. Interessant beim Blick voraus ist, dass Movistar nach dem Karriereende von van Vleuten nun tatsächlich auch mit Lippert in Richtung Rundfahrt-Gesamtwertungen gehen will. Deshalb soll nach den Ardennenklassikern auch mehr an den Kletterfähigkeiten in langen Anstiegen gearbeitet werden.

Der Spagat zwischen GC-Kämpfen und Klassiker-Spritzigkeit

"Die Teamleitung sieht mich als zukünftige Leaderin und würde es sehr gerne sehen, wenn ich mich in Richtung GCs entwickle. Sie glauben auch einfach, dass ich die Kapazitäten dafür habe", so Lippert. "Ich habe immer gesagt: Ich mache alles mit, solange ich auch meine Spritzigkeit bewahre. Ein wenig wird davon verloren gehen, klar, aber Lotte Kopecky oder Demi Vollering können ja auch beides. Vor den Ardennenklassikern will ich nichts ändern. Aber danach stellen wir etwas um, denn die Tour ist auf jeden Fall ein großes, großes Ziel."

Noch steht Lipperts Rennplan nicht für die ganze Saison – und auch der Einstieg ist wegen ihres Beins noch nicht ganz festgezurrt. Nach dem ersten Ziel in den Ardennen Ende April könnte es aber gut sein, dass die 25-Jährige erneut alle drei einwöchigen WorldTour-Rundfahrten bestreitet: Vuelta, Giro und Tour. Und natürlich ist das Olympische Straßenrennen in Paris zwischen Giro und Tour ein großes Ziel, genau wie schließlich Ende September die bergige WM in Zürich, unweit ihrer Heimat am Bodensee.

Van Vleutens Abschied eine Chance für alle Teamkolleginnen?

Das klingt nach einem Programm voller Höhepunkte, das auch Kompromisse nötig macht. "Wenn man sich auf die Tour gezielt vorbereitet, dann trainiert man sicher nicht ideal für das Profil des Olympia-Kurses. Da bräuchte man eher punchy Dinge, für die Tour aber eher lange Berge", gab Lippert zu. "Aber ich denke, wenn man so tief in der Saison drin ist, dann geht es allgemein auch um die Stärke. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich trotzdem ein gutes Rennen dort (bei Olympia) fahren kann. Der Kurs könnte mir richtig gut liegen. Man muss aber einen geilen Tag haben und kraftsparend fahren. Ich denke, wer da am besten spart, gewinnt."

Annemiek van Vleuten (links) hat ihre Karriere beendet – wie wird sich das 2024 auf den Rest des Movistar-Teams um Lippert auswirken? | Foto: Cor Vos

Spannend wird, wie das Movistar-Team im Jahr 1 nach van Vleuten agierrn und wie Lippert ihre neue Rolle als Kapitänin ausfüllen wird. Die Deutsche selbst macht sich dabei wenig Sorgen und sieht auch für die gesamte Mannschaft eine Chance. "Es hat Vor- und Nachteile: Sie hat die meisten Siege und guten Ergebnisse eingebracht, hat immer abgeliefert. Ich habe großen Respekt vor ihrer Leistung und wie leidensfähig sie ist", sagte Lippert, betonte aber auch, dass der Rest des Teams eben auch stark sei.

"Das ist für alle jetzt eine Riesenchance, es wird viel offener. Annemiek brauchte immer die Unterstützung des ganzen Teams. Sie wurde nervös, wenn wir an einem flachen Tag noch für Emma (Bjerg, Anm. d. Red.) sprinten wollten. Die hielt sie sich aus dem Leadout lieber raus. Das ist bei mir anders: Ich mache da sehr gerne mit, weil es auch für mich wichtig ist, auf diese Weise den Druck von mir zu nehmen und auf mehrere Schultern zu verteilen."

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