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24.01.2024 | (rsn) – Gleich im ersten Rennen für das neue Team ein Top-Ten-Ergebnis: So hatte sich Marius Mayrhofer (Tudor Pro Cycling) seinen Start in das Radsportjahr 2024 vorgestellt. Mit Platz sieben bei der Trofeo Calvia (1.1), dem Auftakt der fünftägigen Mallorca Challenge, war der 23-Jährige jedenfalls zufrieden.
“Ich würde jetzt nicht von einem Traumstart sprechen. Aber ich denke, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin“, sagte Mayrhofer am Abend zu radsport-news.com. Bei den 150 hügeligen Kilometern rund um Palmanova kam Mayrhofer mit der ersten Verfolgergruppe gut zwei Minuten hinter dem Sieger Simon Carr (EF Education – Easy Post) ins Ziel. Im Sprint um Rang sechs wollte der Tübinger dann aber nicht zu viel riskieren und wurde hinter dem Portugiesen Rui Costa (EF Education – Easy Post) Siebter.
___STEADY_PAYWALL___“Wenn man um Platz sechs sprintet, fährt man auch nicht unbedingt die Ellenbogen zu 110 Prozent hart aus. Ich bin einen guten Sprint gefahren, aber nicht mit der allerletzten Konsequenz, um nicht noch einen Sturz zu riskieren“, erklärte Mayrhofer.
Marius Mayrhofer (Tudor, re.) im Zielsprint der Trofeo Calvia, die er auf Rang sieben beendete. | Foto: Cor vos
Da die anspruchsvolle Strecke “nicht zu 100 Prozent ideal“ für den Tudor-Neuzugang war, musste er im Rennverlauf taktieren, in der Hoffnung, dass am Ende die Ausreißer wieder gestellt würden. “Man muss mit den Kräften haushalten. Ich wollte für den Fall, dass eine größere Gruppe zum Ziel kommt, noch genügend Kraft haben, um im Sprint konkurrenzfähig zu sein. Und wenn ich Kraft sparen will, dann kann ich nicht jede Attacke mitgehen. So habe ich ein bisschen gegambled, dass es wieder zusammenläuft“, so Mayrhofer, dessen Hoffnungen sich allerdings nicht erfüllten, da fünf Fahrer vor seiner Gruppe ins Ziel kamen.
Dennoch konnte er mit Leistung und Ergebnis zufrieden sein und weckte damit leise Erinnerungen an seinen sehr guten Saisonstart vor einem Jahr. Ebenfalls Ende Januar gewann Mayrhofer 2023 sensationell das Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT) in Australien und feierte damit seinen ersten und bisher einzigen Profisieg. Auf die Frage, ob ihm frühe Rennen besonders gut liegen würden, entgegnete Mayrhofer: "Ich bin dieses als auch letztes Jahr gut durch den Winter gekommen, konnte im Süden fleißig trainieren. Wenn ich konstant, ohne Krankheit oder andere Unterbrechungen, gut trainieren kann, dann tut mir das ziemlich gut und ich springe da auch ziemlich gut drauf an.“
Den Sieg zum Auftakt der Mallorca Challenge holte sich der Brite Simon Carr (EF Education – EasyPost). | Foto: Cor Vos
Zum guten Ergebnis trug auch sein Teamkollege Hannes Wilksch bei. Der letztjährige Dritte des Giro der U23 war am Mittwoch in der Helferrolle und kam am Ende auf Rang 47, knapp sechs Minuten hinter dem Sieger, ins Ziel. “Für uns als Team war es ein sehr guter Start in die Saison. Mein persönliches Gefühl war auch gut. Und ich habe versucht, Marius so gut wie möglich zu unterstützen“, so der 22-Jährige am Abend zu radsport-news.com.
Während Wilksch am Donnerstag bei der Trofeo Ses Salines-Felanitx (1.1) pausieren wird, soll Mayrhofer wieder am Start stehen. Dann kann er in einem leicht bergaufführenden Finale erneut zeigen, wie gut seine Frühform ist.
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