Schweizer Zweiter in Tages- und Gesamtwertung

South Aegean: Rhodos-Spezialist Rüegg auf Ziellinie gestellt

Von Christoph Adamietz

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Lukas Rüegg (Vorarlberg) schloss die South Aegean Tour (2.2) auf Platz zwei ab | Foto: Team Vorarlberg

03.03.2024  |  (rsn) - Lukas Rüegg (Team Vorarlberg) hat erneut unter Beweis gestellt, dass ihm die South Aegean Tour (2.2) auf Rhodos liegt. Nach Platz vier im Vorjahr konnte der Schweizer die zweitägige Kurzrundfahrt dieses Mal auf Platz zwei abschließen.

Auf der Schlussetappe, die nach 168 Kilometern in Salakos endete, musste sich Rüegg im Bergaufsprint nur dem Norweger André Drege (Coop) geschlagen geben, der bereits die Auftaktetappe gewonnen hatte und sich auch den Gesamtsieg sicherte. Rüegg wies als Gesamtzweiter einen Rückstand von 17 Sekunden auf, sein Landsmann und Teamkollege Felix Stehli wurde durch Rang sieben in der Tageswertung Gesamtsiebter.

"Ich bin als etwa Zwölfter auf den Schlusskilometer, habe dann ein paar Positionen gut gemacht und 600 Meter vor dem Ziel direkt attackiert. Ich wollte möglichst alleine ankommen, leider wurde ich auf der Ziellinie noch von dem Coop-Fahrer überholt", bedauerte Rüegg im Gespräch mit radsport-news.com.

Doch trotz des knapp verpassten ersten UCI-Sieges seiner Karriere war der 27-Jährige zufrieden. "Zweiter ist auch ein schönes Ergebnis. Für mich war es ein gelungener Saisoneinstand. Ich denke, wir als Team können zufrieden sein und zuversichtlich auf die nächsten Rennen schauen", so Rüegg, für den es mit dem GP Rhodes (1.2) am nächsten Samstag weitergehen wird.

Die Etappe wurde durch viele verschiedene Attacken geprägt, in denen auch Lukas Meiler, Colin Stüssi (beide Vorarlberg), Luca Dreßler und Jan Hugger (beide Lotto - Kern Haus - PSD Bank) vertreten waren. Letztlich konnte sich eine vierköpfige Ausreißergruppe um Stüssi absetzen, die aber auf der Vorschlussrunde wieder gestellt wurde.

"Das Rennen wurde am Berg schnell gemacht, dort konnten Luca und Jan das Renngeschehen mitbestimmen. Am Schluss war es aber schwer, da die beiden viele Kräfte verbraucht hatten. So haben wir leider kein Spitzenergebnis herausgeholt", so Christian Koch, ader Sportliche Leiter von Lotto - Kern Haus - PSD Bank, dessen bester Fahrer Dreßler auf Rang 22 war

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