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26.03.2024 | (rsn) - Aufgrund psychischer Probleme wird Moran Vermeulen auf unbestimmte Zeit pausieren. Dies teilte der Österreicher am Rande der Präsentation seines Teams Vorarlberg mit.
"Vor zwei, drei Wochen hat es bei mir mehr oder weniger einen Kurzschluss gegeben. Ich wollte das Rad komplett an den Nagel hängen, ich war komplett hinüber", erklärte Vermeulen gegenüber dem Sender K19. Sein Bruder Mika habe ihn im Gespräch aber davon überzeugt, dass es sinnvoller wäre, zunächst nur eine Pause einzulegen.
Wie Vermeulen zugab, habe er schon seit einigen Jahre mit Problemen zu kämpfen, diese aber mit dem Radsport und beim Sport im Allgemeinen gut verarbeiten können. "Wenn es mir Scheiße gegangen ist, habe ich mich aufs Rad gesetzt und mir ein paar Stunden die Fresse poliert. Das hat mir einen guten Realitätssinn gegeben", so der 26-Jährige wörtlich.
In den letzten Monaten hätten sich die Probleme aber gehäuft. Materielle Sorgen, Krankheiten und Verletzungen sowie in die Brüche gegangene Beziehungen hätten ihm viele Tiefschläge versetzt – letztlich waren es offensichtlich es zu viele.
Deshalb sei das Radfahren für ihn keine "Medizin" mehr gewesen, vielmehr habe er dagegen einen regelrechten "Hass entwickelt. Ich habe mittlerweile gar keine Freude, keine Gefühle, nichts mehr beim Radsport. Und das nimmt mir auch die Freude am Dasein, das ist eine gefährliche Abwärtsspirale", sagte Vermeulen, der im Winter noch die besten Werte seiner Karriere aufwies, sich dann aber nicht mehr zum Training aufraffen konnte.
Mika Vermeulen, ein Langläufer mit Weltcup-Erfahrung, machte dafür auch die Trainingsweise seines Bruders mitverantwortlich. Dieser hätte sich extremen Belastungen unterzogen und sich zu wenige Pausen für den Kopf gegönnt. "Sechs, sieben Jahre Training auf diese Art und Weise gehen nicht spurlos an einem vorbei", berichtete er.
Moran Vermeulen war es wichtig, sich mit dieser Nachricht an die Öffentlichkeit zu wenden "Ich will damit ein Zeichen setzen, wir sind alle nur Menschen. Hätte ich früher den Mund aufgemacht, wäre es bei mir vielleicht nicht so weit gekommen", so der Österreicher, der sich nun professionelle Hilfe suchen, als erstes aber mit seiner Freundin in den Urlaub fahren will.
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