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03.04.2024 | (rsn) – Am Samstag startet in Schweigen mit dem GP der Südlichen Weinstraße die Rad-Bundesliga, die in diesem Jahr insgesamt zehn Läufe umfasst. Dazu beantwortet radsport-news.com die wichtigsten Fragen.
Nach dem Auftakt in Schweigen geht es knapp zwei Monate später am Wochenende des 1./2. Juni mit dem Straßenrennen in Bad Salzungen und der Erzgebirgsrundfahrt rund um Chemnitz weiter. Eine Woche später folgt der Schweiz-Abstecher zum GP Gippingen (8. Juni), ehe am 21. Juni im Rahmen der Straßen-DM in Bad Dürrheim ein Einzelzeitfahren auf dem Programm steht.
Nach fünf Läufen in der ersten Saisonhälfte geht es am 21. Juli auf dem Nürburgring mit Rad am Ring weiter. Nach weiteren sechs Wochen Pause folgt am 1. September die DM im Mannschaftszeitfahren von Genthin und eine Woche später Rund um Sebnitz (8. September). Den Abschluss bilden am 14./15. September im Sauerland wieder das Straßenrennen rund um Wenholthausen und die Sauerland Rundfahrt.
Insgesamt haben 27 Mannschaften gemeldet, dazu kommen zahlreiche Einzelstarter. Neu dabei sind die beiden deutschen Kontinental-Mannschaften Santic - Wibatech und MYVELO sowie das österreichische Team Vorarlberg. Neu dabei ist auch das Elite-Team Standert, das sich mit dem letztjährigen Bundesliga-Gesamtsieger Jakob Geßner und Pierre-Pascal Keup verstärkt hat.
Im Gegensatz zum Vorjahr sind auch Einzelstarter startberechtigt, die nicht mehr der U23-Klasse angehören. Die maximale Mannschaftsstärke beträgt acht Fahrer pro Team. Allerdings dürfen beliebig viele Fahrer des Jahrgangs 2005 zusätzlich gemeldet werden, so dass sich die Starterzahl noch erhöhen könnte.
Start und Ziel des 145 Kilometer langen Rennens befinden sich am Weintor in Schweigen. Das Rennen wird um 14 Uhr gestartet, die Zielankunft wird gegen 17:15 Uhr erwartet. Insgesamt werden 800 Höhenmeter sowie drei Gravel-Passagen bewältigt werden müssen. Bei den Gravel-Passagen (KM 93, 133, 142) werden jeweils Punkte vergeben. Wer auf den Sektoren die meisten Punkte gesammelt hat, wird im Anschluss an das Rennen geehrt. Zudem stehen vier Bergwertungen (KM 14, 54, 62. 93) und drei Sprintwertungen (KM16, 86, 134) auf dem Programm. Die die bei den Sonderwertungen punktbesten Fahrer erhalten am Ende jeweils ein Wertungstrikot.freuen konnten.
Sollte der Wind keine Rolle spielen, dann dürfte es zu einer Sprintentscheidung kommen. Tobias Nolde, Albert Gathemann, Max Briese (alle P&S Metalltechnik – Benotti), Max Märkl, Toni Franz (beide Storck – Metropol), Tobias Müller, Bruno Keßler (beide rad-net Oßwald), Jonathan Rottmann (Rembe – Sauerland) und Adrian Zuger (Equipe Vaihingen) sollten die schnellsten Männer im Feld sein. Im Finale dürfte der Kreisverkehr knapp 400 Meter vor dem Ziel mit einer scharfen Richtungsänderung bei dessen Verlassen eine entscheidende Rolle spielen. Wer hier vorne positioniert ist, kann gute Chance, auch das Rennen zu gewinnen.
Lotto – Kern Haus – PSD Bank, das bisher auf einen wenig zufriedenstellenden Saisonstart zurückschauen kann, will sich beim Heimspiel in Rheinland-Pfalz von seiner besten Seite zeigen. Da die Koblenzer über keinen ausgewiesenen Sprinter verfügen, werden sie alles daran setzen, das Rennen schwer zu machen. Auch den Teams Rembe – Sauerland (mit Julian Borresch, Paul Wright und Jacob Scott), Vorarlberg (mit Jon Knolle), P&S Metalltechnik – Benotti, Santic - Wibatech und rad-net Oßwald wollen den Rest des Pelotons nicht kampflos durch die Südliche Weinstraße führen.
Im Vorjahr wurde der erste Lauf der Rad-Bundesliga in Schweigen vom Amateur-Team Sportforum um Justin Wolf und den späteren Sieger Felix Dierking dominiert. Bei regnerischem Wetter und viel Wind ging die Mannschaft, die viele Rennen in den Benelux-Ländern fährt, auf die Windkante und sorgte so schon nach 300 Metern für eine Vorentscheidung.
Am Ende siegte Dierking vor Wolf, Teamkollege Sven Thurau wurde Fünfter. Auch wenn mit dem Team Standert um Geßner und Keup eine zweite starke Elite-Mannschaft mit von der Partie ist, so dürften die zu erwartenden Wetterbedingungen mit 20 Grad, Sonnenschein und nur wenig Wind wohl eher für ein Sprinterrennen sprechen.
In Schweigen wird es auch darum gehen, sich für die Gesamtwertung eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Man darf gespannt sein, ob der ins Amateurlager gewechselte Titelverteidiger Jakob Geßner (Team Standert) und sein neuer und alter Teamkollege Pierre-Pascal Keup die KT-Teams über die Saison hinweg ärgern und in der Abschlusswertung ganz vorne landen können.
Aber auch den Vorjahreszweiten Tobias Nolde, dessen Teamkollegen Dominik Röber (beide P&S Benotti – Metalltechnik), Jan Hugger und Luca Dreßler (Lotto – Kern Haus – PSD Bank) sowie den Vorjahresdritten Justin Wolf (Sportforum) muss man auf dem Schirm haben. Rembe Sauerland dürfte vor allem auf Julian Borresch setzen, hält aber mit Scott Wright und Jacob Scott auch noch zwei internationale Trümpfe in der Hinterhand. Bei rad-net Oßwald ruhen die Hoffnungen auf Tobias Müller und Vincent John.
Gespannt sein darf man, wie die in diesem Jahr erstmals für die Rennserie gemeldeten Teams MYVELO, Santic-Wibatech und Vorarlberg die Rennserie beleben können. Gerade das Team Vorarlberg aus Österreich hat mit Lukas Meiler, Pirmin Benz, Jon Knolle und Jannis Peter ein starkes deutsches Quartett, das – wenn die Rennserie Priorität im Kalender genießen sollte – um den Gesamtsieg mitfahren könnte.
Offen wird auch sein, ob das Team Storck-Metropol mit seinen beiden Kapitänen Ole Theiler und Roman Duckert einen Schwerpunkt auf die Rennserie legen wird oder ob das Duo eher bei den zeitgleichen UCI-Rennen zum Einsatz kommt. Am nächsten Wochenende gibt das Duo jedenfalls einem UCI-Einsatz in der Türkei den Vorzug.
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