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08.06.2024 | (rsn) – Sprints hat sie hunderte gewonnen. Doch Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) kann auch Bergetappen für sich entscheiden. Das bewies die 37-Jährige auf dem zweiten Teilstück der Katalonien-Rundfahrt (2.1). Dort gewann sie die 96 Kilometer lange Königsetappe mit Bergankunft in La Molina vor ihrer Teamkollegin Riejanne Markus sowie dem Uno-X-Duo Katrine Aalerud und Solbjork Minke Anderson.
“Das ist verrückt“, sagte Vos gegenüber ihren Teammedien. “Ich hätte nicht erwartet, dass ich bei einer Bergetappe um den Sieg mitfahren kann.“ Dabei tat sie viel mehr als das. Markus hatte im Ziel 51 Sekunden Rückstand, Aalerud 56 und Anderson bereits deutlich mehr als eine Minute. Die umstrittene Entscheidung auf der 1. Etappe, als Vos im Sprint Ally Wollaston (AG Insurance – Soudal) unterlag, nachdem die Neuseeländerin ihre Linie verlassen hatte, dürfte damit vergessen sein.
Denn Wollaston spielte auf dem Weg nach La Molina keine Rolle und kam mit mehr als achteinhalb Minuten Rückstand ins Ziel, wodurch Vos nun auch die Gesamtführung der Katalonien-Rundfahrt übernahm.
Visma – Lease a Bike hatte den Tag in den Pyrenäen dominiert, was sich letztlich auch im Endresultat zeigte. Neben Vos und Markus landeten auch Rosita Reijnhout, Fem van Empel und Maud Oudeman in den Top 10. "Die Beine fühlten sich gut an und am letzten Anstieg versuchte ich, so lange wie möglich mitzuhalten. Als die Gruppe immer kleiner wurde, habe ich noch viele Teamkollegen um mich herum gesehen. Das war ein Supergefühl und hat mich enorm motiviert."
Die Motivation setzte Vos in eine Attacke um. “Nach einem Angriff von Femke habe ich mich umgeschaut und gesehen, dass wir alle noch da waren. In dem Moment dachte ich: Jetzt mache ich den Bock zum Gärtner. Darauf gab es erst eine Reaktion, aber dann nicht mehr. Es ist etwas ganz Besonderes, dass ich es auf diese Weise gewinnen konnte."
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