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27.08.2024 | (rsn) - In der Gemeinde Padron in Galicien bekommen Schaulustige an diesem Tag Start und Finale der Etappe zu sehen. Zweimal zuvor war die Vuelta a Espana dort zu Gast, 1993 und 2021 jeweils mit einem Einzelzeitfahren. Vor drei Jahren war Padron dabei Startort der letzten Etappe mit Ziel in Santiago de Compostela – Primoz Roglic gewann das Zeitfahren und besiegelte damit seinen Gesamtsieg.
Dieses Mal führt die Etappe hingegen über ganz anderes Terrain. Eine Route um Padron steht an, die mit vier kategorisierten Anstiegen Klassikerprofil aufweist – und sicherlich einer Ausreißergruppe entgegenkommen sollte. Der erste Anstieg muss nach 42,4 Kilometern am Puerto San Xusto (3. Kategorie) überquert werden.
Bei Kilometer 67,8 erreicht das Feld dann erstmals den Zielstrich in Padron am Technologie Campus – es folgen zwei Schleifen, die jeweils über den Puerto Aguasanta (2. Kategorie) führen, einen Anstieg mit 5,7 Kilometern Länge und einer Durchschnittssteigung von 6,1 Prozent.
Die Streckenkarte der 11. Etappe. | Grafik: Unipublic
Nach der zweiten Überfahrt des Puerto Aguasanta nimmt die Route noch eine zusätzliche Schleife und kurz vor dem Ziel noch den Puerto Cruxeiras (3. Kategorie) in Angriff – ein knackiger Anstieg von 2,9 Kilometern und einer durchschnittlichen Steigung von 8,9 Prozent. Vom Gipfel sind es nur acht Kilometer bis ins Ziel, 5,5 davon bergab. Ein ideales Sprungbrett für eine Attacke aus der Fluchtgruppe – und womöglich auch für Klassementfahrer mit Blick auf die Gesamtwertung.
Sprintwertung:
KM133,9: O Sisto
Bergwertungen:
KM 42,4: Puerto San Xusto (3. Kategorie), 10,2 Kilometer lang, 4,2 Prozent steil
KM 81,2: Puerto Aguasanta (2. Kategorie), 5,7 Kilometer lang, 6,1 Prozent steil
KM 117,9: Puerto Aguasanta (2. Kategorie), 5,7 Kilometer lang, 6,1 Prozent steil
KM158,5: Puerto Cruxeiras (3. Kategorie), 2,9 Kilometer lang, 8,9 Prozent steil
Das Streckenprofil der 11. Etappe | Grafik: Unipublic