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30.08.2024 | (rsn) - Bergetappe folgt auf Bergetappe: Die Organisatoren kennen in der zweiten Woche der Rundfahrt keine Gnade für die Fahrer und haben in Galicien eine weitere harte Kletterprüfung entworfen. Und erneut steht am Ende eine Bergankunft an, dieses Mal geht es zum Puerto de Ancares hinauf – offiziell 7,5 Kilometer lang und brutale 9,3 Prozent steil. Es ist ein Schlagabtausch der großen Namen zu erwarten.
Allerdings ist auch der Weg zur Bergankunft bereits mit Anstiegen gespickt. Zunächst geht es über den Alto Campo de Arbre (3. Kategorie), kurz danach über den Alto O Portel (2. Kategorie). Im Anschluss bietet die Etappe eine kurze Verschnaufpause. Das Finale läutet nach 149 Kilometern die Zwischensprintwertung in Sesamo ein. Es folgt direkt der Anstieg Puerto de Lumeras (2. Kategorie), an dessen Gipfel es Bonussekunden gibt.
Nach kurzer Abfahrt beginnt dann die letzte Prüfung zum Puerto de Ancaras (1. Kategorie). Der Anstieg ist die reinste Qual und führt fast durchgängig über zweistellige Steigungsprozente. Vor allem die letzten fünf Kilometer sind fast konstant bei zwölf Prozent Steigung zu bewältigen. Wer einen guten Tag hat, kann in der Gesamtwertung auf dieser Etappe viel herausholen.
Die Streckenkarte der 13. Etappe. | Grafik: Unipublic
Zum dritten Mal endet eine Etappe bei der Vuelta am Puerto de Ancares. Die Premiere gewann Joaquim Rodriguez 2012, zwei Jahre später triumphierte Alberto Contador im Führungstrikot. Am Ende gewann Contador die Rundfahrt.
Sprintwertung:
KM 147: Sesamo
Bergwertungen:
KM 33,9: Alto Campo de Arbre (3. Kategorie), 5 Kilometer lang, 5,8 Prozent steil
KM 75,2: Alto O Portel (2. Kategorie), 7,7 Kilometer lang, 5,4 Prozent steil
KM 155,6: Puerto de Lumeras (2. Kategorie), 6,6 Kilometer lang, 6 Prozent steil
KM 175,6: Puerto de Ancares (1. Kategorie), 7,5 Kilometer lang, 9,3 Prozent steil
Das Streckenprofil der 13. Etappe | Grafik: Unipublic
Der Schlussanstieg zum Puerto de Ancaras | Grafik: Unipublic