Sauerlands Wright fährt ins Sprinttrikot

Turul Romaniei: Heidemann auf Top-Ten Kurs, Astana zu stark

Von Christoph Adamietz

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Paul Wright (Rembe Sauerland) führt in Rumänien die Sprintwertung an | Foto: Team Rembe Sauerland

15.08.2024  |  (rsn) - Gegen das Devo-Team von Astana Qazaqstan war auf der schweren 2. Etappe der Turul Romaniei (2.2) kein Kraut gewachsen. Die ersten drei Plätze gingen nach 159 Kilometern an der Bergankunft in Paltinis an Fahrer der kasachische Mannschaft, wobei sich der Kasache Rudolf Remkhi den Tagessieg sicherte und damit die Gesamtführung übernahm.

Hinter dem Astana-Trio aber kamen gleich zwei Fahrer des österreichischen Teams Felt - Felbermayr mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel. Der Darmstädter Miguel Heidemann und der Österreicher Hermann Pernsteiner belegten aus dem Sextett heraus mit jeweils 1:38 Minuten die Plätze sechs und sieben. Auf diesen Positionen werden sie auch in der Gesamtwertung geführt.

"Es lief ganz ok für uns. Wir hatten uns bergauf ein bisschen mehr erhofft. Aber mehr gaben die Beine nicht her", meinte Heidemann zu RSN. Ähnlich sah es auch sein Sportlicher Leiter "Es lief nicht ganz optimal. Astana ist brutal stark gefahren. Wir müssen es jetzt so akzeptieren und uns auf die nächsten Etappen konzentrieren", meinte Rupert Hödlmoser zu RSN.

Einen guten Tag erwischte auch das Team Rembe Sauerland. So wurde Henri Appelbaum mit 2:20 Minuten Rückstand Elfter, dazu sicherte sich der bei den Zwischensprints aktive Paul Wright die Führung in der Sprintwertung.

"Wir uns lief es heute nach Plan. Wir wollten in die frühe Gruppe, dort einige Sprintpunkte und damit das Trikot holen. Das hat Paul geschafft. Henri wurde 500 Meter bevor es im Schlussanstieg flacher wurde, abgehängt. Er hat die letzten sechs Kilometer auf weiterhin schwierigem Terrain hart gekämpft und den Rückstand knapp gehalten", sagte der Sportliche Leiter Greg Henderson zu RSN.

Bester Fahrer des Teams Storck - Metropol, der zweiten deutschen KT-Mannschaft am Start, war Roman Duckert auf Platz 24, allerdings wies er bereits 6:24 Minuten Rückstand auf. Etwas besser lief es für den Österreicher Martin Messner (WSA KTM Graz), der wie sein Teamkollege Stinus Kaempe mit 4:14 Minuten Rückstand das Ziel erreichte und auf Rang 20 geführt wurde.

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