--> -->
01.09.2024 | (rsn) – Mit 36 Sekunden Rückstand lag Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der schweren Schlussetappe im Gesamtklassement der Renewi Tour (2.UWT) in Lauerposition. Diese wird er aber nicht in seinen zweiten Gesamtsieg nach 2020 ummünzen können, denn der Weltmeister tritt am Sonntag nicht mehr zu den 202 Kilometern zwischen Menen und Geeraardsbergen an.
Beim Zeitfahren am Donnerstag war der Niederländer nur knapp einem Sturz entronnen. Er blieb auf dem Rad, verletzte sich allerdings am Knie. Das hatte er sich an der Streckenabsperrung gestoßen, was im folgenden Amateurvideo nicht zu erkennen ist.
Le sauvetage de Mathieu van der Poel, qui a évité la chute sur le chrono du #RenewiTour. Le Néerlandais a terminé 17e à 36" du vainqueur Alec Segaert. pic.twitter.com/aAG4wgckxb
— Le Gruppetto (@LeGruppetto) August 29, 2024
Seitdem leidet van der Poel unter Knieschmerzen, die ihn allerdings nicht daran gehindert hatten, Jasper Philipsen noch zweimal den Sprint anzuziehen, mit dem Tagessieg am Samstag als Folge. Selbst rollte der Alpecin-Profi als Zwölfter über den Zielstrich. Größere Probleme sah er aber für das Finale der Rundfahrt: “Die letzte Etappe wäre für das Knie besonders belastend gewesen. Daher kann und will ich kein Risiko eingehen, dass sich die Verletzung verschlimmert. Schade, denn ich habe mich wirklich auf die letzte Etappe mit der Muur van Geraardsbergen gefreut“, meinte der dreifache Sieger der Flandern-Rundfahrt in einer Pressemitteilung seiner Mannschaft.
Auf dem Weg zur Titelverteidigung am 29. September in Zürich gibt es für van der Poel nun noch zwei Zwischenstopps: die Europameisterschaft am 15. September und die Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) vom 18. Bis zum 22. September.