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14.01.2025 | (rsn) – Nach seiner schweren Verletzung aus dem Frühjahr und dem zweiten Platz bei der Tour de France beendete Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) seine sechste Saison als Radprofi zwar schon im August – allerdings mit einem Erfolgserlebnis: Der Däne gewann die Polen-Rundfahrt und konnte sich im September zudem über die Geburt des zweiten Kindes, eines Jungen, freuen und viel Zeit mit der größer gewordenen Familie verbringen.
Im Jahr 2025 will Vingegaard auch wieder in sportlicher Sicht mehr Grund zum Jubeln haben. Sein großes Ziel ist der dritte Tour-Sieg nach 2022 und 2023, nachdem er sich im vergangenen Jahr Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) geschlagen geben musste. Die Frankreich-Rundfahrt ist zwar das Maß aller Dinge, aber schon im Frühjahr will der 28-Jährige glänzen.
Im März nämlich hat Vingegaard zwei WorldTour-Rennen ins Auge gefasst, bei denen er bisher noch nicht ganz oben auf dem Podium stand: “Bei Paris-Nizza habe ich noch was geradezurücken“, sagte er im Rückblick auf das Jahr 2023, als er beim Sieg seines großen Gegners Pogacar Gesamtdritter geworden war. “Und auch die Katalonien-Rundfahrt steht noch nicht in meinen Palmares. Ich bin motiviert, auch da auf Sieg zu fahren“, kündigte er an.
Paris-Nizza steht auch wieder ganz oben auf der Liste der Saisonziele von Vingegaards Teamkollegen Matteo Jorgenson. Der US-Amerikaner hatte im vergangenen Jahr die Fernfahrt für sich entschieden und möchte auch 2025 bei einem der kleineren Etappenrennen triumphieren. Doch auch im Klassement der Tour der France will sich der 25-Jährige weiter nach vorn arbeiten.
“Ich möchte meinen achten Platz bei der Tour de France unbedingt verbessern und zeigen, dass ich bei den Großen Rundfahrten Fortschritte mache. Ich sehe mich künftig als Klassementfahrer und es ist ein Traum, Fortschritte in diese Richtung zu machen“, so Jorgenson selbstbewusst.
Die Führungsrolle des zweimaligen Gesamtsiegers Vingegaard stellt Jorgenson allerdings nicht in Frage. Vielmehr gehe es darum, den Titelverteidiger Pogacar im Kampf um das Gelbe Trikot in die Defensive zu bringen. “Jonas ist eindeutig stärker als ich, daran besteht kein Zweifel. Aber wenn ich auf ein Niveau komme, auf dem er (Pogacar, d. Red.) mich jagen muss, könnte das Jonas einen taktischen Vorteil verschaffen“, erzählte Jorgenson, der sich zutraut, in Diensten seines Kapitäns eigene Ambitionen verfolgen zu können. “Für das Team ist es nützlich, wenn ich oben im Klassement bleibe. Letztes Jahr hatte ich drei schlechte Tage. Mein Ziel ist, keinen wirklich schlechten Tag zu haben“, fügte er an.
Neben Vingegaard und Jorgenson haben auch Wout Van Aert, Sepp Kuss, Tiesj Benoot sowie die Neuzugänge Simon Yates und Victor Campenaerts ihre Tour-Tickets sicher. “Unser größtes Ziel ist es, wieder die Tour de France zu gewinnen“, sagte Sportdirektor Grischa Niermann am Rande der Team-Präsentation im spanischen Alicante.
“Daneben hoffen wir, unseren Traum vom Gewinn der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix verwirklichen zu können, aber es ist logisch, dass die Tour de France unser Hauptziel ist. Wir haben in unserer Team-Geschichte schon zweimal die Tour gewonnen. Wir haben uns auf mehreren Positionen verstärkt und blicken daher voller Zuversicht auf die Saison“, fügte der Hannoveraner an.
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