Favorit für die Rundfahrt zwischen den Meeren

Mehr als ein Test: Ayuso mit Siegambitionen bei Tirreno-Adriatico

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Juan Ayuso (UAE Emirates - XRG) geht als Topfavorit bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) an den Start. | Foto: Cor Vos

10.03.2025  |  (rsn) – Als Vorjahreszweiter geht Juan Ayuso (UAE Emirates – XRG) in Abwesenheit von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und seinem Kapitän Tadej Pogacar als Topfavorit in Lido di Camaiore bei Tirreno-Adriatico (2. UWT) an den Start. Seine Ambitionen stellte der Spanier schon auf der Pressekonferenz vor dem Start klar.

“Tirreno-Adriatico ist seit Beginn der Saison ein großes Ziel für mich“, sagte er. "Ich bin extra dafür ins Höhentrainingslager und konnte gut trainieren. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich das Rennen nicht gewinnen will, aber es ist immer schwierig. Es ist ein WorldTour-Rennen, bei dem das Niveau hoch sein wird, aber das Ziel ist sicher, den Gesamtsieg zu holen.“

In dieser Saison hat der 22-Jährige aber noch größere Ziele, vornehmlich den Giro d’Italia (2. UWT) im Mai. Auf dem Weg dorthin ist er auch noch für die Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) eingeplant. Dort wird er auf seine großen Konkurrenten im Mai treffen, allen voran Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und auch auf Vingegaard, der jedoch die Italien-Rundfahrt nicht fahren wird. "Katalonien ist ein guter Test, um zu sehen, wo ich vor dem Giro stehe“, sagte Ayuso.

Im vergangenen Jahr gewann er etwas überraschend das Auftaktzeitfahren an gleicher Stelle wie in diesem Jahr, am Ende der Rundfahrt musste er sich nur Vingegaard geschlagen geben. Kann er seinen Coup wiederholen und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) zum Auftakt erneut schlagen? "Ich sehe mich in erster Linie als Kletterer“, schränkte er ein. "Aber ich glaube nicht, dass ich im Zeitfahren an Fähigkeiten verloren habe. Selbst wenn es nicht so gut läuft wie im vergangenen Jahr, habe ich die Möglichkeit, Zeit auf die Konkurrenten gutzumachen.“

Als Topfavorit auf den Rundfahrtsieg will er sich – anders als die Buchmacher und einige Experten – nicht bezeichnen. "Wir wollen den Gesamtsieg holen. Wir haben ja auch Adam Yates dabei. Aber es ist schwer, dieses Rennen zu gewinnen, weil viele starke Fahrer am Start stehen.“

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