Vila: “Kein einziger Kratzer“

Roglic bei Recon-Sturz glimpflich davongekommen

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Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) im ersten Zeitfahren des 108. Giro d´Italia | Foto: Cor Vos

20.05.2025  |  (rsn) – Mit einem Schreckmoment begann für Red Bull – Bora – hansgrohe und seinen Kapitän Primoz Roglic nach dem zweiten Ruhetag der Wiedereinstieg beim 108. Giro d’Italia. Der Slowene rutsche bei der Streckenerkundung des Zeitfahrens von Lucca nach Pisa rund eineinhalb Kilometer vor dem Ziel bei regnerischen Bedingungen in einer auf die Ponte di Mezzo-Brücke führenden Rechtskurve weg und landete dabei unsanft auf dem Asphalt.

Wie cyclingnews.com berichtete und mit einem Video belegte, konnte sich Roglic schnell wieder auf sein Rad setzen, um auch noch den Rest der 28,6 Kilometer langen Strecke zu absolvieren.

Kurz darauf konnte Red-Bull-Sportdirektor Patxi Vila auf Anfrage von Eurosport Entwarnung geben. "Kein einziger Kratzer, alles gut", sagte der Spanier, der im Begleitfahrzeug hinter Roglic fuhr und betonte, dass der Sturz bei niedriger Geschwindigkeit geschehen sei. “Er ist okay und freut sich auf das Zeitfahren“, fügte Vila an.

Der 35-jährige Roglic wird als Gesamtzehnter um 16:13 Uhr das Rennen in Angriff nehmen. Der Gesamtsieger von 2023 war bereits auf der 9. Etappe nach Siena zu Fall gekommen und hatte das Ziel mit 1:15 Minuten Rückstand auf seinen vermutlich größten Konkurrenten Juan Ayuso (UAE Team Emirates - XRG) erreicht.

 

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