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16.06.2025 | Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanischen Rundfahrt. In der Gesamtwertung sicherte sich Campo Schmitz nach einer fulminanten letzten Etappe noch den dritten Platz, den er am Vortag durch einen Sturz verloren hatte.
"Die neunte Etappe lief leider nicht ganz so gut. Durch einen Sturz im Anstieg nach rund 35 Kilometern waren der Führende im Gelben Trikot und ich nicht in der Spitzengruppe. Der Zweitplatzierte aus Algerien hat das sofort ausgenutzt, und trotz starker Teamarbeit habe ich fast eine Minute verloren", berichtete Schmitz gegenüber RSN. Zudem habe er in der Nacht zuvor mit leichten Krankheitssymptomen zu kämpfen gehabt.
Doch aufgeben kam nicht in Frage: "Wir haben uns für die letzte Etappe einen guten Plan zurechtgelegt. Nachdem sich die anderen Teams lange gegenseitig attackiert haben, haben wir eine Teamattacke gestartet. Dabei konnten wir bis auf vier Fahrer das komplette Feld distanzieren", sagte Schmitz weiter. Unter den Abgehängten: die Führenden der Gesamtwertung. So eroberte Schmitz Rang drei zurück. Auch seine Teamkollegen Robin Fischer und Dominik Merseburg fuhren stark und belegten in der Gesamtwertung die Plätze vier und zehn. Carstensen sicherte sich mit seinem Tagessieg zudem das Trikot des besten Sprinters.
Die Radsporttage in Gippingen (Schweiz) waren auch in diesem Jahr Teil der deutschen Rad-Bundesliga. Schon am Samstag, beim Profirennen GP Gippingen (1.1) mit Tagessieger Neilson Powless, standen mehrere KT-Teams wie Benotti–Berthold, MYVELO, Rembe–rad-net, Run & Race Wibatech sowie Lotto Kernhaus–PSD Bank am Start.
Mit Jermaine Zemke (Rembe–rad-net) und Silas Koech (Lotto Kernhaus–PSD Bank) schafften es zwei deutsche Fahrer in die Gruppe des Tages. "Die großen Teams haben die Ausreißer aber nie weit weggelassen und sind den ganzen Tag ein hohes Tempo gefahren. Das konnten wir rund 100 Kilometer mitgehen – danach war es uns einfach zu schnell", berichtete Albert Gathemann (Benotti–Berthold), dessen Team zwar ebenfalls auf eine Fluchtgruppe setzte, es aber nicht in die Spitze schaffte. Nur 64 Fahrer erreichten das Ziel – von den deutschen KT-Teams beendete nur der Schweizer Nils Brun (MYVELO) auf Platz 44 das Rennen.
Albert Gathemann (Benotti - Berthold) traf beim GP Gippingen auf prominente Konkurrenz. | Foto: Mario Stiehl / Benotti - Berthold
Tag darauf folgte das Bundesliga-Rennen auf ähnlichem Kurs. Das Team Rembe–rad-net mit Serienführendem Ole Theiler übernahm vom Start weg die Kontrolle und prägte das Renngeschehen. Am Ende zahlte sich die Arbeit aus: Johannes Adamietz gewann sein zweites Bundesliga-Rennen in Folge. Hinter ihm belegten Max Bock (Equipe continentale Groupama–FDJ) Platz zwei und Silas Koech (Lotto Kernhaus–PSD Bank) Rang drei. Theiler fuhr auf Platz vier und baute so seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus.
"Rembe ist lange ein hohes Tempo gefahren und hat keine Gruppe weggelassen. Im Flachen fuhr dann die entscheidende Gruppe los – mit unseren Fahrern Dominik Röber und Tobias Nolde. Am nächsten Anstieg hat Theiler so hart attackiert, dass alles auseinandergeflogen ist“, sagte Gathemann gegenüber RSN. Bester Fahrer seines Teams war Röber auf Platz sieben.
Die restlichen Wertungstrikots der Radbundesliga blieben weiterhin bei Rembe rad-net. Jonathan Malte Rottmann hielt das Sprinttrikot, während sein Teamkollege Miguel Heidemann das Bergtrikot verteidigte. Lediglich das Trikot des besten Nachwuchsfahrers wechselte von Pepe Albrecht zu Paul Morton Schneider vom Stevens Racing Team.
Ole Theiler verteidigt die Führung in der Gesamtwertung der Rad-Bundesliga | Foto: Dominic Reichert
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