Bellino wünscht sich aber Verschiebung um ene Woche

Tausch von Giro und Vuelta? RCS Sport lehnt Pogacars Idee ab

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Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) gewann 2024 den Giro d´Italia. | Foto: Cor Vos

02.12.2025  |  (rsn) – Giro-Veranstalter RCS Sport hält nichts von Tadej Pogacars jüngstem Vorschlag, die Termine von Italien- und Spanien-Rundfahrt zu tauschen. “Der Giro hat seinen traditionellen Termin, und den wollen wir nicht ändern“, machte Geschäftsführer Paolo Bellino gegenüber cyclingnews.com unmissverständlich klar, dass man nicht gewillt sei, aus der ersten Grand Tour des Jahres die letzte im Rennkalender zu machen.

Bellino verwies dabei auch auf die lange Giro-Geschichte. Das Rennen habe “bereits 107 Mal im Mai stattgefunden. Die einzige Ausnahme war die Coronavirus-Pandemie, eine beispiellose Zeit für die ganze Welt, in der wir alles daransetzen mussten, die Saison zu retten“, fügte er an.

Gegen eine Verschiebung um eine Woche hätte der Italiener aber nichts einzuwenden. “Ich würde mir wünschen, dass der Giro um den 2. Juni herum stattfindet“, sagte er und spielte damit auf den Italienischen Nationalfeiertag an. Zudem könne man so “die großen Bergetappen eine Woche später in Angriff nehmen, was in manchen Jahren wettertechnisch einen großen Unterschied machen kann“, brachte er ein weiteres Argument für eine Verschiebung vor.

Das sei aber “die einzige Terminänderung, die wir in Erwägung ziehen“, sagte Bellino und betonte nochmals: “Es wird keinen Tausch zwischen Giro und Vuelta geben.“

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