--> -->
09.05.2004 | Im Kalender des Weltradsportverbandes (UCI) ist das Internationale Radrennen Köln Bonn Airport Cup (vorher „Rund um den Flughafen Köln/Bonn“) seit 1995 fest verankert. Mit der Einstufung in die Kategorie 1.3 würdigt die UCI seit einigen Jahren den hohen organisatorischen Standart dieses Radsport-Events.
Bei den internationalen Profiteams steht die Veranstaltung jährlich in der Planung. Renomierte Mannschaften wie Telekom, Gerolsteiner, Rabobank, Lotto, Mapei und viele mehr haben in den vergangenen Jahren jeweils für einen spannenden Rennverlauf gesorgt.
Auch bei der 16. Austragung am 16. Mai 2004 konnte der Organisationsleiter Heinz Gerd Funk wiederum ein Top-Fahrerfeld verpflichten, das vom „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, nicht nur den Karnevalisten sondern auch den Fernsehzuschauern als Entertainer und Comedian bekannt, auf die 200 km Distanz geschickt wird. Trotz einiger Absagen von Teams der ersten Kategorie wie Rabobank und T-Mobile kommen die Radsportfans auf ihre Kosten. Leider hat das Telekom Nachfolger Team T-Mobile keine Mannschaft gemeldet, obwohl das in deren Terminplan vorgesehen war. Die Teamleitung gibt hierfür personelle Probleme als Grund an.
Auf den Vorjahressieger Steffen Wesemann, T-Mobile, der das Flughafenrennen zweimal gewann, wird man damit vergeblich warten. Schade, der Sieger der diesjährigen Flandern Rundfahrt wäre für den dritten Sieg gut gewesen. Neben den Teams der ersten Kategorie, wie Gerolsteiner, Bankgiroloterij etc. werden Zweit- und Drittligisten für einen interessanten Rennverlauf sorgen.
Bei Experten wird der in Meckenheim wohnende David Kopp vom Team Lamonta hochmotiviert sein, vor seiner Haustür einen Podiumsplatz zu erkämpfen. Nach seinem Wechsel vom Team Telekom zu Lamonta hat er in diesem Frühjahr bereits drei Siege erringen können, z.B. bei Klassiker Köln-Schuld-Frechen.
Das deutsche Team Gerolsteiner hat einige Sieganwärter in ihren Reihen, z.B. Uwe Peschel und Michael Rich, Weltmeister und Olympiasieger in den Zeitfahrdisziplinen. Sie werden aber möglicherweise einige Probleme mit den vielen giftigen Steigungen im Bergischen Land haben. Mit den Schwierigkeiten der Topografie werden sich insbesondere die Niederländer und die Belgier anfreunden. Der Streckenverlauf ähnelt den Passagen bei den Frühjahrsklassikern in Westflandern, den Ardennen und dem Hügelland in Süd Limburg.
Gespannt sein darf man auch auf die neugegründete französische Equipe der Kategorie I R.a.g.T-MG Rover. Aus diesem Team hat der Schweizer Pierre Bourquenoud in den vergangenen Jahren für schöne Erfolge gesorgt. Auch die österreichische Mannschaft Volksbank Ideal ist hervorragend besetzt, u.a. mit dem ehemaligen Deutschen Bergmeister René Weissinger, bis Ende des vergangenen Jahres noch unter Vertrag beim Kölner Vermarc Team, dass inzwischen leider aufgelöst wurde. Auch die Australier vom Team CyclingNews.com Down Under werden nicht nur zum Mitradeln anreisen. Beim Radklassiker „Rund um Düren“ im April sorgte aus diesem Team Phillip Thuaux für einen beachtenswerten dritten Rang. Bei diesem leistungsmäßig ausgeglichenen Peloton ist es schwer, den Top-Favoriten herauszufiltern. Viel wird auch von den Witterungsverhältnissen des Tages abhängen. Jedenfalls dürfen die Radsportfans auf ein spannendes und abwechslungsreiches Rennen hoffen.
Auch die Nachwuchsfahrer und die Senioren werden bei ihren Rennen auf dem Rundkurs für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen. Man sieht, die Radrenngemeinschaft Porz hat nicht nur den Blick auf die Profis gerichtet. Auch dem Nachwuchs und den erfahrenen Senioren wird die Chance eingeräumt, sich vor den Augen der Fans zu profilieren.
Das Rennen finden Sie im Internet unter www.flughafenrennen.de.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret