--> -->
18.07.2004 | Ischgl - „Es war so hart“ kommentierte Weltranglistenerster Bart Brentjens seinen erneuten Etappensieg im Team mit Gerben de Knegt, der den wie entfesselt fahrenden Brentjens bremsen musste, um nicht zurückgelassen zu werden. Mit einer Zeit von 3:40:49 Stunden distanzierten die beiden Niederländer erneut die Marathonspezialisten Mannie Heymans und Karl Platt um 13 Sekunden und konnten somit ihre Führung im Gesamtklassement ausbauen. Dritte wurde das Team Rock-Machine Cyklo Max mit Martin Horak und Robert Novotny in einer Zeit von 3:42:09.
In einem Wimpernschlagfinale konnten sich Hans Lienhart und Heinz Zörweg vom Team Scott bei strahlendem Sonnenschein den Sieg in der Masters-Kategorie sichern. Nur eine Zehntelsekunde später überquerten die Langstreckenspezialisten Tinker Juarez und Werner Wagner als Zweite die Ziellinie trotz zwischenzeitlichen Krämpfen des Amerikaners (3:56:41). Das adidas Scott-Team Naturns mit Hansi Grasegger und Walter Platzgummer sicherte sich mit großem Vorsprung den dritten Platz mit acht Minuten Rückstand zum Führenden.
Einen triumphalen Sieg feierte die australische Meisterin Anna Baylis mit ihrem österreichischen Lebensgefährten Jörg Scheiderbauer auf der sehr technischen und von Singletrails gespickten Strecke. Mit einer Zeit von 4:16:12 Stunden distanzierten sie Weltmeisterin Sabine Spitz im Team mit Ehemann Ralf Schäuble um 2 Minuten und sicherten sich den momentanen Gesamtsieg in der Mixed Kategorie. Den dritten Platz auf dem Treppchen errangen heute Martina Deubler und Markus Stock (4:24:56 Stunden).
Die Damen-Kategorie wird wie die beiden Jahre zuvor von Gretchen Reeves und Lesley Tomlinson, die sich mit zehnminütigen Vorsprung in 4:50:22 Stunden den Sieg sicherten und einfach begeistert sind: „Es ist so schön, Sportler der verschiedensten Mountainbikedisziplinen hier zu treffen. Sogar Weltcupstars wie Brentjens oder Frischknecht sind gekommen“, so Tomlinson, die weiterhin der Überzeugung ist: “Eines der besten Rennen weltweit.“ Zweite auf dem Podium wurden wie schon am Vortag Kathrin Schwing und Regina Marunde.
Bei der morgigen Etappe von Ischgl ins schweizerische Scuol steht Schweres an: Das Idjoch muss erklommen werden — mörderische 17 bis 20 Prozent Steigung werden den Teilnehmern alles abfordern, da auch die 73,78 km lange Gesamtstrecke mit 2.619 Höhenmetern nicht einfach sein wird.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)