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12.12.2004 | Davide Rebellin hat sich nach den Querelen um seinen WM-Start entschlossen, Italiener zu bleiben. Der Gerolsteiner-Kapitän hatte sich nach seiner Nichtnominierung durch den italienischen Radsportverband um die argentinische Staatsbürgerschaft bemüht, um auf diesem Umweg an den Weltmeisterschaften in seiner Heimat Italien doch noch teilnehmen zu können. Weil sein Antrag aber nicht mehr in der dafür nötigen Frist einging, wurde aus Rebellins Plänen doch nichts, so dass er in Verona nur Zuschauer blieb.
Nun hofft der 33 jährige Weltcup-Gesamtzweite, dass der Rücktritt von Italiens Teammanager Franco Ballerina ihm neue Möglichkeit für Starts in der Nationalmannschaft ermöglichen werden. „Ich werde nicht mehr versuchen, meine Staatsbürgerschaft zu wechseln“, äußerte sich Rebellin gegenüber der italienischen Sportzeitung Tuttosport. „Trotzdem bleibt es dabei: Es war bitter für mich, bei zwei bedeutenden Ereignissen mein Land nicht repräsentieren zu können.“
Rebellin wird die neue Saison im Februar 2005 mit der Ruta del Sol beginnen. Außerdem plant er seinen Start beim Giro d’Italia.
Quelle: cyclingnews.com