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29.12.2004 | Sieg beim Weltcup in Hofstade, Platz zwei im schweren Azencross von Loenhout (beide Belgien). Cross-Europameisterin Hanka Kupfernagel (Werder) könnte zufrieden sein – ist sie aber nicht!
„Ich hatte keine guten Beine“, schimpft die 30-Jährige. „Ich hätte den vielen Fans hier in Belgien gerne mehr geboten. Doch schon in der zweiten Runde war alles vorbei.“ Kupfernagel hatte sich an einer Brücke verschaltet, so dass sich die spätere Siegerin Daphne van den Brand absetzen konnte. Kupfernagel: „Ich kam nach dem Fehler leider nicht mehr an sie heran.“
Den hervorragenden dritten Platz belegte Sabine Spitz aus Murg-Niederhof. Die Olympia-Dritte im Mountainbike kam 54 Sekunden hinter Brand und 43 hinter Kupfernagel ins Ziel. In Hofstade war sie gute Fünfte geworden. Hanka: „Stark, was Sabine in beiden Rennen gezeigt hat. Vielleicht können wir zwei den Rest der Welt bei der WM Ende Januar in St. Wendel ärgern.“