Neun Fahrer positiv getestet

Doping-Skandal bei Guatemala-Rundfahrt

Von Matthias Seng

01.01.2005  |  Bei der 46. Guatemala-Rundfahrt sind angeblich nicht weniger als neun Fahrer bei Dopingkontrollen positiv getestet worden, darunter die vier Erstplatzierten des Gesamtklassements. Bei den vier guatemaltekischen und fünf ausländischen Fahrern wurden die verbotenen Substanzen EPO und Testosteron festgestellt. Allein vom Sieger der Rundfahrt, Lizandro Ajcú aus Guatemala, wurden während der Rundfahrt drei positive A-Proben genommen. Nach Bekanntgabe der Testergebnisse brach Ajcú seine Teilnahme an der Costa Rica-Rundfahrt sofort ab.

Bisher hat keiner der positiv gestesteten Fahrer Doping zugegeben. Außerdem sind noch keine B-Proben durchgeführt worden. Sollten alle Fahrer des Dopings überführt werden, würde sich das Gesamtklassement von Grund auf ändern. Der bisherige Fünfte, Paulo Vargas (Pizza Hut) aus Costa Rica, würde zum neuen Gesamtsieger ernannt werden und sogar noch der Achtzehnte würde einen Sprung auf Platz zehn machen.

Sollten sämtliche A-Proben bestätigt werden, handelte es sich um den größten Dopingskandal der Radsportgeschichte, was die Anzahl der betroffenen Fahrer betrifft.

Quelle: cyclingnews.com)

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