Sturzfolgen bei Gent-Wevelgem

Klier mit Gehirnerschütterung, Guidi mit Armbruch

Von Matthias Seng

07.04.2005  |  Das war kein Tag für Andreas Klier: Beim Versuch, dem Gedrängel der Verpflegungszone zu entweichen, wurde der T-Mobile-Fahrer 80 km vor dem Ziel von einem Begleitmotorrad angefahren. Dabei zog sich der Mitfavorit eine drei Zentimeter lange Risswunde am linken Knie zu, die im nahegelegenen Krankenhaus in Voerne mit drei Stichen genäht werden musste. Außerdem diagnostizierten die Ärzte eine Gehirnerschütterung.

"Gott sei Dank hat sich Andreas nichts gebrochen. Er ist jetzt wieder im Hotel. Wir werden abwarten, wie er sich in den nächsten Tagen fühlt und dann entscheiden, wann er wieder Rennen fahren kann", kommentierte T-Mobiles Sportlicher Leiter Valerio Piva die Situation.

Schlimmer erwischte es Fabrizio Guidi (Phonak). Der Italiener zog sich bei einem Massensturz nur 12 Kilometer nach dem Start einen Armbruch zu und musste im Krankenhaus von Tielt operiert werden. Er verbrachte die Nacht in der Klinik und fliegt heute nach Hause. "Fabrizio Guidi wird vier bis sechs Wochen ausfallen", lautete die deprimierende Prgnose von Phonak-Arzt Thomas Klimaschka. Damit wird Guidi beim Giro d'Italia nicht an den Start gehen können.

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