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13.07.2005 | Vor zwei Jahren gewann T-Mobile/Telekom die letzte Tour de France Etappe. Der Sieger war damals nach dem Sturz von Joseba Beloki und Armstrongs Abkürzung durch die Wiese der gleiche wie heute: Alexander Winokurow. Mit seiner leisen Stimme gab der kasachische Meister das Sieger-Interview auf französisch.
Was sagen Sie zu Ihrem Sieg?
Alexander Winokurow: „Es war ein schöner Tag für mich und Motivation für das Team, wenn es in die Pyrenäen geht.“
Wie haben Sie den schlechten Tag gestern weggesteckt?
Alexander Winokurow: „Gestern war ich sehr niedergeschlagen. Ich nahm mir am Abend vor, jetzt gehst du attackieren!"
Können Sie sich Ihren Einbruch nach Courchevel erklären?
Alexander Winokurow: „Der Ruhetag hat wohl meinen Rhythmus gebrochen. Ich hatte nur zweieinhalb Stunden trainiert. Das war möglicherweise nicht genug. Es wurde dann nach dem Start gleich sehr schnell gefahren und ich konnte mich nicht einrollen.“
Wie sind Sie in den Sprint gegangen?
Alexander Winokurow: „Ich habe bis 250 Meter vor dem Ziel gewartet und dann gespurtet. Ich denke, es war die richtige Entscheidung.“
Bringt Sie der Sieg wieder ins Gespräch als Kapitän von T-Mobile?
„Dass diese Frage jetzt schon wieder gestellt wird. Wir sind zu dritt. Ich habe heute angegriffen. In den Pyrenäen wird es vielleicht Klöden oder Jan Ullrich sein. Er wird von Tag zu Tag besser.“
War der Sieg ein Geschenk des Discovery Channel (Wino ist als Neuzugang im Gespräch)?
Alexander Winokurow: „Das müssen Sie Lance fragen.“
Kämpfen Sie um weitere Etappensiege, oder um einen Platz auf dem Podium in Paris?
Alexander Winokurow: "Ich liege fast fünf Minuten hinter Armstrong. Es wird sehr hart. Aber auch er kann mal einen schlechten Tag wie 2003 haben. Die Tour ist noch lang und die Pyrenäen liegen noch vor uns.“
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