Viel gearbeitet, aber auch viel Pech gehabt

14.08.2005  |  „Manchmal passt es halt nicht“, zog Markus Ganser ein kurzes Fazit zur Regio-Tour. Dabei war der Teamchef des Stolberger Kontinental-Teams gar nicht mal unzufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft.

Gleich auf der ersten Etappe von Heitersheim nach Guebwiller über 192 Kilometer war es der Chef persönlich, der das Geschehen in einer Spitzengruppe mitbestimmte. 15 Kilometer vor dem Ziel war es aber für die Spitzengruppe um Markus Ganser vorbei. Das Feld schloss auf und der Sieg wurde im Massenspurt entschieden. Markus Eichler und Elnathan Heizmann belegten dabei die Plätze 16 und 18.

So wie auf der ersten Etappe ging es auch in den nächsten Tagen weiter. Auf der sehr selektiven Strecken wurde bereits früh angegriffen, und jedes Mal war auch ein Fahrer des Team ComNet-Senges mit dabei. Auf dem zweiten Abschnitt war es Wolfram Wiese, der in einer fünfköpfigen Spitzengruppe fuhr und wenige Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Noch enger war es auf der letzten Etappe, die das Feld von Bahlingen nach Vogtsburg über 168 Kilometer führte. In einer dreiköpfigen Spitze fuhr Elnathan Heizmann mit und hatte das Ziel schon in greifbarer Nähe. 1.500 Meter vor dem Ziel war aber auch diese Gruppe wieder gestellt. Im Spurt belegte Wolfram Wiese immerhin noch Platz acht.

„Ich bin sehr zufrieden, wie wir uns hier verkauft haben. Wir haben viel Pech gehabt. Jeden Tag waren wir in viel versprechenden Spitzengruppen unterwegs, es hat aber einfach nicht geklappt“, bilanzierte Markus Ganser die Rundfahrt aus seiner Sicht.

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