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18.05.2006 | Mit Gilberto Simoni als Kapitän durfte man sich beim Giro d’Italia einiges von der spanischen Saunier Duval Mannschaft erhoffen. Jetzt ist Halbzeit – aber das Team um den zweimaligen Gesamtsieger der Italienrundfahrt hat bisher kaum von sich reden gemacht.
So war das beste Resultat ein sechster Platz durch Leonardo Piepoli auf der achten Etappe. Die insgesamt recht defensive Fahrweise erweckt indes den Eindruck, dass die Spanier in der ersten Hälfte der Rundfahrt nur darauf aus waren, den Rückstand zu den Topfahrern in Grenzen zu halten und Simoni für die letzten schweren Etappen in eine gute Ausgangslage zu bringen.
Mit über 3 Minuten Rückstand auf Ivan Basso liegt Simoni nach zehn Etappen auf dem achten Platz in der Gesamtwertung. Sein Sportlicher Leiter, Pietro Algeri gab sich trotz des recht großen Rückstandes optimistisch. ,,Die Rundfahrt beginnt erst so richtig nach dem Ruhetag. Ich bin mir sicher, dass wir uns in der zweiten Hälfte der Rundfahrt deutlich steigern werden.“
Als Entschuldigung für die unauffällige Fahrweise zog Algeri die Zusammensetzung der Mannschaft heran. ,,Wir haben hier viele junge Fahrer dabei, die ihre erste große Landesrundfahrt bestreiten und noch recht unerfahren sind. Die jungen Kerle sind mit Sicherheit schon etwas müde, aber wir sind noch in voller Mannschaftsstärke vertreten und bis dato von Stürzen und sonstigen Verletzungen verschont geblieben.“
Seinen Kapitän hat der Sportliche Leiter noch nicht abgeschrieben. Algeri: „Ab heute werden alle für Gilberto fahren. Jetzt beginnt der Giro erst richtig. Wir haben zwei Ziele: Zum einen wollen wir einen Etappensieg, zum anderen eine Podiumsplatzierung in der Gesamtwertung.“
Quelle: cyclingnews.com
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