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04.07.2006 | Es scheint ein zähe und langwierige Geschichte zu werden, bis die Schuld oder Unschuld von Jan Ullrich, Ivan Basso und allen anderen Verdächtigen bewiesen ist. Seit Montag versucht Ullrichs Manager Wolfgang Strohband über seine Anwälte Unterlagen aus Spanien zu bekommen. „Wir haben nichts in der Hand“, klagt der Hamburger Kaufmann. Der Richter, der die „Operation Puerto“ in Madrid leitet, hält die Papiere unter Verschluss.
Die Frage ist: Wie lange wollen die Behörden den Fall, von dem im Prinzip die gesamte Weltspitze des Radsport betroffen ist, unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandeln?
Bekannt wurden angeblich harte Indizien gegen Ullrichs Betreuer und Sportlichen Leiter Rudy Pevenage. Die Verdachtsmomente gegen den Radstar stützen sich auf die enge Verbindung Ullrichs zu dem Belgier, Hinweise in den abgefangenen sms, die auf das deutsche Idol gemünzt sein könnten und ein paar Blutbeutel aus dem Jahr 2005, die rechtlich wohl nicht mehr als Beweise zugelassen werden, sowie einige Listen mit dem Namen „Jan“.
Die Informationen erreichten die Öffentlichkeit über die Medien. Was sind Fakten, was Spekulationen? „Bevor wir nicht mehr wissen, können wir nicht handeln“, sagt Strohband.
Sicher, es ist unwahrscheinlich, dass alle Beschuldigten unschuldig sind. Schuldig sind sie aber erst, wenn sie verurteilt wurden. Das ist ein Prinzip des Rechtsstaates. Es gilt auch für den Radsport!
Der Appell an den spanischen Richter: Rück die Beweise raus!
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