--> -->
07.07.2006 | Die Entscheidung von Gerolsteiner Teamchef Hans Michael Holczer, bei der Tour de France auf seine beiden Sprinter René Haselbacher und Robert Förster zu verzichten, war nicht überall auf Verständnis gestoßen. Haselbacher hatte mit seinem Gesamtsieg bei der Rheinland-Pfalz schon im April auf sich aufmerksam gemacht, Förster Ende Mai sogar die prestigeträchtige letzte Giro-Etappe gewonnen.
Gerolsteiner aber nominierte stattdessen Haselbachers Landsmann Peter Wrolich und David Kopp. Im Gespräch mit Radsport aktiv hatte Holczer ein paar Tage vor der Tour noch eine Lanze für den 27-jährigen Kölner gebrochen: „Unterschätzt mir David Kopp nicht. Er bewegt sich von seinem Fähigkeiten her sicher auf ähnlichem Niveau wie Förster. Immerhin hat er auch schon einen Petacchi geschlagen.“
Kopp hat spätestens auf der gestrigen Etappe die Einschätzung seines Teamchefs eindrucksvoll bestätigt. Platz vier in einem heiß umkämpften Massensprint war schon die zweite Top-Ten-Platzierung hintereinander. Denn schon am Mittwoch hatte sich die Gerolsteiner-Neuverpflichtung ganz vorne platzieren können. Durch die nachträgliche Distanzierung des vor ihm liegenden Thor Hushovd war Kopp sogar auf Platz fünf vorgerückt.
Gestern landete er noch einen Rang weiter vorne, obwohl sein Anfahrer Peter Wrolich wegene eines Sturzes fehlte. "David hat ein tolles Ergebnis herausgeholt. Wäre Peter Wrolich im Finale dabei gewesen, wäre vielleicht noch mehr herausgesprungen", lobte Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn seinen Sprinter nach dem Rennen. Dem aber stand der Sinn zunächst gar nicht nach Jubeln, denn er hatte mitbekommen, wie sein Teamkamerad wenige Meter vor dem Ziel schwer gestürzt war.
„Ich kann mich jetzt noch gar nicht über meinen vierten Platz freuen“, sagte Kopp mit besorgter Miene im ersten Interview nach dem Rennen. „Paco ist gestürzt und ich weiß nicht, was ihm dabei passiert ist. Es hat ziemlich schlimm gekracht und gescheppert. Wenn man solche Geräusch hört, weiß man, dass es einen bösen Sturz gegeben hat.“
Vom 32-jährigen Österreicher kam dann aber Entwarnung. Wrolich war mit Hautabschürfungen und leichteren Prellungen noch glimpflich davon gekommen und wird heute starten können. David Kopp wird sich über seinen vierten Platz doch noch gefreut haben.
Madrid (dpa) - Nach der Dopingaffäre um Tour-de-France-Sieger Floyd Landis soll im Fall einer Verurteilung des Amerikaners nun doch der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro zum Gewinner erklärt wer
Vigo (dpa) - Der spanische Radprofi Oscar Pereiro sieht sich als wahrer Gewinner der Tour de France. «Nachdem ich das Ergebnis von Floyd Landis` B-Probe erfahren habe, fühle ich mich als Sieger der
(Ra/dpa) - Toursieger Floyd Landis bestreitet gedopt zu haben. In einem Telefoninterview mit dem US-Magazin Sports Illustrated sagte der 30-jährige Amerikaner auf die direkte Frage, ob er ein Testost
Hannover (dpa) - Wenige Stunden nach dem Bekanntwerden der positiven Doping-Probe von Floyd Landis hat Radprofi Jörg Jaksche (Ansbach) seinen Start bei der «Nacht von Hannover» abgesagt.Das erklär
Berlin (dpa) - Mit der positiven Probe von Sieger Floyd Landis hat sich der Doping-Teufelskreis um die Tour de France 2006 geschlossen. Der Testosteron-Befund bei dem Amerikaner hat den Radsport erneu
(sid) - Das Rätselraten um den mit einer positiven A-Probe aufgefallenen Dopingsünder bei der am Sonntag in Paris beendeten 93. Tour de France geht weiter. Wie der französische Radsport
Paris (dpa) - Auch das harte Durchgreifen gegen die Dopingsünder vor der Tour de France hat zumindest einen Radprofi wohl nicht vor der Einnahme verbotener Mittel abgeschreckt.Der mit dem Sieg des Am
(sid) - Jan Ullrich hat trotz aller Doping-Anschuldigungen eine triumphale Rückkehr auf die Radsport-Bühne in Aussicht gestellt. "Ich habe immer gesagt: Ich höre mit einem Tour-Sieg
Floyd Landis vom Team Phonak war der große Triumphator bei der Tour de France 2006. Der Phonak Profi, der in den letzten drei Wochen alle Höhen und Tiefen eines Radsportlers erlebte, stellte sich ei
(sid) - Am Tag nach seinem triumphalen Tour-Sieg ist der US-Amerikaner Floyd Landis von der internationalen Presse überschwänglich gefeiert worden. Die angesehene französische Sportzeit
(sid) - Nach der Tour ist vor der Tour. Das gilt besonders für die beiden großen deutschen Radsport-Rennställe T-Mobile und Gerolsteiner. Hüben wie drüben steht ein Umbruch an. Derweil meldete si
(sid) - Sein richtiges Näschen machte Eddy Merckx am Sonntag nach dem Ende der letzten Etappe zum zweiten Gewinner bei der Tour de France neben Floyd Landis. Der Sieg des US-Amerkaners bescherte
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St