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10.07.2006 | Tom Boonen ist der Verzweiflung nahe. Nach einer Woche Frankreich scheint der Quick.Step Kapitän noch nicht wirklich bei der Tour de France angekommen zu sein. In den Massensprints konnte sich der Belgier gegen die starke Konkurrenz nicht durchsetzen. Auch gestern wurde es nichts mit dem heiß ersehnten ersten Etappensieg.
„Ich kann nicht mehr sprinten. Ich werde es wohl besser lassen“, haderte der Weltmeister mit sich selber, vor allem, weil ihm ein taktischer Fehler unterlief. ,,Ich war schon mitten im Sprint, als erst das Zeichen für die letzten 200 Meter kam. Da war ich viel zu früh im Wind. Was für ein dummer Fehler.“
Um wieder das richtige Sprintgefühl zu bekommen, sucht der 25jähirge nun Beistand von oben. ,,Ich werde jetzt wohl ein paar Gebete gen Himmel schicken müssen. Ich weiß, dass ich hier einen Massensprint gewinnen kann, aber irgendwie scheinen die Sterne gerade schlecht für mich zu stehen. Ich werde wohl einen Blick in mein Horoskop werfen müssen und schauen, ob die nächste Woche besser wird“, so Boonen voller Sarkasmus.
Das Gelbe Trikot, das Boonen für einige Tage trug, ist da nicht mehr als ein schwacher Trost. Nach der enttäuschenden Auftaktwoche hat Boonen auch den Kampf um das Grüne Trikot aufgegeben. ,,Darum kümmere ich mich jetzt nicht mehr. Ich werde mich jetzt für ein paar Tage im Peloton verstecken und dann schauen, wie es weiter geht.“
Sein Sportlicher Leiter Wilfried Peters ist der Grund für das bis dato unglückliche Abschneiden seines Schützlings schnell gefunden: Auf Boonen laste zuviel Druck, so Peters: ,,Tom ist sehr enttäuscht und durch die Fehler entmutigt, die er und das Team gemacht haben. Er bekommt einfach zu viel Druck von außen. Er fährt schon seit Januar auf höchstem Niveau und will im Weltmeistertrikot natürlich auch hier bei der Tour nicht enttäuschen.“
Am heutigen Ruhetag kann Tom Boonen erst einmal durchatmen, neue Kraft und Motivation sammeln. Und vielleicht stehen schon morgen die Sterne für den Belgier wieder günstiger.
Quelle: cyclingnews.com
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