UCI kündigt Klage vor dem CAS an

Auch Mayos Fall geht vor Gericht

23.12.2007  |  (Ra) - Der Fall Iban Mayo wird wohl vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) entschieden werden. Da sich der Spanische Verband RFEC weigert, nach der positiven B-Probe ein Dopingverfahren gegen den 30-jährigen Basken einzuleiten, hat der Weltradsportverband UCI angekündigt, notfalls vor dem CAS eine Sperre gegen Mayo zu erwirken.

In einer Veröffentlichung auf ihrer Homepage schreibt die UCI, dass man dem RFEC eine Frist gesetzt habe. Sollte diese verstreichen, ohne dass das Verfahren gegen Mayo wieder aufgenommen würde, werde man vor den CAS ziehen.

Mayo war am zweiten Ruhetag der Tour de France positiv auf EPO getestet worden. Die B-Probe, vorgenommen von einem Labor in Gent, hatte kein eindeutiges Ergebnis gebracht, was der Fahrer und der Spanische Verband als „negativ“ interpretiert hatten. Daraufhin wurde das Dopingverfahren gegen Mayo eingestellt. Eine zweite Untersuchung im Labor von Châtenay-Malabry hatte allerdings die positive A-Probe bestätigt.

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