Giro di Grosseto

Pozzato unwiderstehlich, Milram unaufmerksam

16.02.2008  |  (Ra) - Filippo Pozzato hat die Auftaktetappe des dreitägigen Giro di Grosseto für sich entschieden. Der Liquigas-Kapitän siegte in der Toskana bei seinem ersten Saisoneinsatz nach 168 Kilometern von Massa Marittima nach Follonica souverän im Sprint einer 36 Fahrer sratken ersten Gruppe vor dem Slowenen Grega Bole (Adria Mobil) und seinem Landsmann Alessandro Maserati (LPR) und übernahm damit auch die Gesamtführung.

Beim Team Gerolsteiner war man mit dem Beginn der Rundfahrt zufrieden. Die beiden Italiener Andrea Moletta und Davide Rebellin kamen zeitgleich mit dem Tagessieger ins Ziel. Moletta sorgte mit Platz sieben für eine Top-Ten-Platzierung.

"Das war ein gelungener Anfang. Wir haben das Rennen lange mitkontrolliert und wollten eigentlich im Sprint auf Robert Förster setzen", resümierte gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn. "Bei dem Anstieg rund 30 Kilometer vor dem Ziel ist dann jedoch alles auseinander gefallen. Wir konnten aber reagieren. Andrea und Davide haben ihre Klasse gezeigt und waren vorne dabei."

Robert Förster hatte die erste Etappe der Mini-Rundfahrt doch mit seiner angestammten Rennmaschine in Angriff nehmen. Nachdem sein Arbeitsgerät und das von vier seiner Teamkameraden am Donnerstag beim Transfer von der Mallorca-Challenge auf dem Flughafen in Madrid hängen geblieben war, zeigten die Gerolsteiner-Betreuer am Abend noch Einsatz. "Es hat noch hingehauen, dank unserer Aktion. Gegen 22 Uhr waren die Räder schließlich in Pisa am Flughafen, so dass wir sie so noch abholen konnten", erklärte Henn.

Nicht in der ersten Gruppe vertreten war das Team Milram. „Das war heute ein sehr hektisches Rennen mit einem ganz unglücklichen Ausgang für uns“, erklärte Sebastian Schwager im Ziel. „Auf der Abfahrt nach dem letzten kleinen Anstieg ist das Feld komplett auseinander gerissen. Da hatten wir Pech, weil vor uns einer das Hinterrad nicht halten konnte. So waren wir in der zweiten Gruppe.“

Lange Zeit bestimmt wurde die Etappe von Leonardo Giordani (Ceramiche Flaminia). Der Italiener fuhr auf seiner Soloflucht über elf Minuten an Vorpsrung heraus - die jedoch am Ende nicht reichten.

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