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09.04.2008 | (rsn) - Am Samstag fällt in Niederösterreich der Startschuss zur dritten Auflage der Tchibo Top.Rad.Liga, der nationalen Rennserie im österreichischen Radsport. Gleich zum ersten Rennen können die Veranstalter einen neuen Rekord melden.
Nicht weniger als 200 Starter in 16 Teams werden beim Grand Prix Traismauer, dem ersten von neun Wettbewerben der Rennserie, am Start stehen. Mit dabei sind auch die ersten beiden Gesamtsieger, die mittlerweile beide im Elk Haus-Team fahren: Markus Eibegger, der im letzten Jahr gewann, und der Tscheche Jan Valach, der die erste Auflage für sich entschied. Neben Elk Haus ist auch das zweite österreichische Professional Continental-Team Volksbank vertreten – mit Routinier Harald Morscher und dem jungen Josef Benetseder an der Spitze. Mit dabei sind auch die Vertreter zweier Mannschaften, die in den ersten beiden Rennen des Jahres auf sich aufmerksam machten: Jan Barta von ARBÖ KTM Junkers Braunau, am vergangenen Wochenende Sieger beim GP Steiermark, und Martin Riska von ARBÖ Wels Gourmetfein, der Zweiter beim Eröffnungsrennen in Leonding wurde.
Im vergangenen Jahr feierte beim GP Traismauer der junge Robert Lauscha vor seinem Wiener Landsmann Andrew Bradley einen Überraschungssieg. Die 160 Kilometer lange Strecke ist diesmal etwas anspruchsvoller und führt über sechs 26,2 Kilometer lange Runden um die Winzerstadt. „Es zeichnet sich ein spannendes Rennen, ein richtiger Klassiker ab: Die Strecke durch die schönsten Weingegenden Niederösterreichs wird vor allem bei gefürchtetem Kantewind alles von den Profis abverlangen“, so Rudolf Massak, Generalsekretär des österreichischen Verbandes ÖRV.
Alle neun Wettbewerbe scheinen gesichert, auch wenn es hinter den Kulissen rumort: „Das Problem ist, dass wir vielleicht ein Rennen – die Lungau-Rundfahrt in Salzburg – nicht durchführen können“, sagte Massak. „Es geht um sicherheitspolitische Bedenken, da im Umfeld der Fußball-EM keine Sicherheitskräfte von den Behörden für andere Veranstaltungen abgezogen werden können. Mit Kärnten (Volksbanken Grand Prix Südkärnten) und Steiermark (Wien-Lassnitzhöhe) zeichnen sich Kompromisse ab. Aber in Salzburg gibt es keine Unterstützung für die Lungau-Rundfahrt am 21. Juni. Ich hoffe, wir bekommen von den Behörden die erhoffte Unterstützung“, so der Generalsekretär weiter. „Die Euro ist sicher das größte Sportevent, das Österreich jemals veranstalten durfte, und der Radsport steht voll dahinter, aber im Juni keine Rennen, bedeutet keine adäquate Vorbereitung der Teams für die Öösterreich-Tour, und da dieses Rennen seinerseits für einige Fahrer des Olympiakaders ein Qualifikationsrennen ist, hängt auch Peking am seidenen Faden.“
Die Tchibo Top.Rad.Liga wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen, um den österreichischen Radsport interessanter zu gestalten und den Teams professionelle Bedingungen zu garantieren. Im Rahmen der Rennserie, die am 14. September endet, werden der Gesamtsieger, die beste Mannschaft und der beste U23-Fahrer gekürt.
Die Rennen:
Samstag, 12. April: Grand Prix Traismauer (Niederösterreich)
Sonntag, 18. Mai: Grand Prix Judendorf (UCI 1.2/Steiermark)
Sonntag, 01. Juni: Volksbanken Grand Prix Südkärnten (Kärnten)
Sonntag, 08. Juni: Radklassiker Wien-Laßnitzhöhe (Wien/Steiermark)
Samstag, 21. Juni: Lungau-Rundfahrt (Salzburg)
Samstag, 19. Juli: Straßenrennen Ranshofen (Oberösterreich)
Sonntag, 03. August: Volksbank GP Vorarlberg (Vorarlberg)
Sonntag, 17. August: Burgenland-Rundfahrt (Burgenland)
Sonntag, 14. September: Straßenpreis Schwaz (Tirol)
Die Teams: Elk Haus Simplon / Union Schrems (Mixed Team), ARBÖ Wels Gourmetfein, ARBÖ KTM Junkers, spapiestany.sk -Tyrolia, Renngemeinschaft), Team Volksbank / Radclub Wolfurt (Mixed Team), ASVÖ ÖAMTC Focus Völkermarkt, Die Niederösterreichische Radunion, ARBÖ Bundesteam (Renngemeinschaft), Bikesport Kärnten VIPERBIKE ARBÖ ASKÖ Ferlach, ARBÖ Rapso Knittelfeld, ARBÖ Denzel Cliff Pioneer UNIQA, ORBEA-Graz-WSA-ARBÖ, Union Raiffeisen Radteam Tirol, Tyrol-Team Radland Tirol, RLM Kostel's Radshop Grafenstein
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