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20.04.2008 | - Die ProTour entwickelt sich zu einem weltumspannenden Unternehmen. Nachdem in diesem Jahr die Tour Down Under in die Rennserie des Weltverbandes UCI aufgenommen worden war, erhalten im nächsten Jahr der russisches Grand Prix Sochi und wohl ein Rennen in China den – man muss wohl sagen: einst – begehrten Status.
Denn offensichtlich strebt die UCI notgedrungen nach neuen Ufern, nachdem die großen Veranstalter im „alten Europa“ nach jahrelangen Auseinandersetzungen sich aus der ProTour zurückgezogen haben. Damit aber ist das gesamte Konzept der im Jahr 2005 gegen alle begründeten Widerstände vom damaligen UCI-Vorsitzenden Hein Verbruggen ins Leben gerufene Rennserie gescheitert: Statt die besten Fahrer in den besten Teams zu den besten Rennen zu versammeln, scheint es der UCI mittlerweile nur noch darum zu gehen, an neue "Fleischtöpfe" zu gelangen. Nun stehen die aber ausgerechnet im vom Ölrausch trunkenen Russland des Wladimir Putin und im neuen Wirtschaftswunderland China, wo die diktatorisch regierende Partei jegliche oppositionelle Regung brutal unterdrückt.
Zwar kann und soll man vom (Profi)-Sport nicht mehr verlangen als von der offiziellen Politik. Aber niemand zwingt die UCI, sich mit Diktaturen oder mit „gelenkten Demokratien“ einzulassen. Auch nicht, wenn es „nur“ um Radsport geht.
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