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19.11.2008 | (rsn) – Jörg Jaksche rechnet nicht mehr mit einem Comeback als Radprofi. Im Gespräch mit Radsport News bestätigte der 32-jährige Franke aber die Anfrage eines österreichischen Continental-Teams, das mit ihm „in Sachen Antidoping etwas machen möchte“. Derzeit trainiert Jaksche zwar noch, sein Hauptaugenmerk aber liegt seit einigen Wochen auf dem Jura-Studium, das er an der Fernuniversität Hagen begonnen hat.
Das österreichische Conti-Team Gouermetfein Wels will Sie angeblich verpflichten. Ist da was dran?Jaksche: Ich habe mich mit Teamchef Lindlbauer in Salzburg getroffen. Dort ging es aber hauptsächlich darum, ob ich in Sachen Antidoping etwas machen würde. Da ist aber noch keine Entscheidung gefallen.
Sie trainieren weiterhin. Halten Sie sich fit, weil Sie noch auf ein neues Team hoffen?
Jaksche: Mir macht Radfahren nach wie vor Spaß, aber ich trainiere eigentlich nur noch, um mich grundsätzlich fit zu halten und um nicht 20 Kilo zuzunehmen, also quasi aus ästhetischen Gründen.
Das bedeutet also, dass es Sie nicht mehr damit rechnen, ein neues Team zu finden?
Jaksche: Wenn mich morgen ein Team anrufen und mich verpflichten wollte, würde ich es mir überlegen. Aber das ist momentan sehr hypothetisch.
Könnten Sie sich vorstellen, wie Patrik Sinkewitz bei einer kleinen Mannschaft wieder in den Profiradsport einzusteigen?
Jaksche: Jemand mit meiner Vergangenheit muss damit rechnen, wieder klein anzufangen. Es hat eben nicht jeder das Glück, sofort nach einer Dopingsperre bei einem ProTour-Rennstall zu unterschreiben.
Haben sich Ihre Chancen erhöht, nachdem Sinkewitz beim tschechischen Team PSK Whirlpool unterschrieben hat?
Jaksche: Ich glaube nicht, dass nur, weil Patrik ein kleines Team gefunden hat, das für mich zu einer Art Initialzündung wird. Ich hoffe, dass Patrik die gleichen Chancen wie jeder andere bekommt. Er hat für das, was er getan hat, sehr teuer bezahlt und ich finde es nur rechtens, dass er eine zweite Chance bekommt.
Wie geht es mit Ihnen weiter?
Jaksche: Ich habe an der Fernuniversität Hagen ein Jura-Studium begonnen und hoffe, dass ich es bis zum Abschluss durchhalten kann. Nach 12 Jahren als Radsportler ist das schon eine große Umstellung.
Mit Jörg Jaksche sprach Matthias Seng.
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