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19.12.2008 | (rsn) - Nachdem Thomas Lövkvist beim Team Fdjeux sein Können bereits andeutete, machte er in seinem ersten Jahr beim Team High Road / Columbia einen weiteren großen Schritt nach vorn. Der 24-jährige Schwede überzeugte vor allem beim Tirreno-Adriatico und der Deutschland Tour. Ein Sieg wollte Lövkvist in der abgelaufenen Saison allerdings nicht gelingen.
Die erste Top-Ten-Platzierung für seinen neuen Arbeitgeber fuhr der Skandinavier als Achter des italienischen Eintagesrennens Monte Paschi Eroica (Kat. 1.1) heraus. Bis zum Tirreno-Adriatico wenige Tage später zeigte Lövkvists Formkurve weiter nach oben. Nach zwei Platzierungen unter den besten Fünf beendete Lövkvist das Rennen auf einem hervorragenden dritten Platz.
In den folgenden Wochen ließ es der Wahl-Schweizer dann etwas ruhiger angehen. Wieder in Schwung kam Lövkvist schließlich bei der Katalonien-Rundfahrt, als er im Auftaktzeitfahren Rang Vierter wurde. Die ProTour-Rundfahrt beendete er auf Rang neun. Den letzten Formschliff für die Tour de France holte sich der Rundfahrtspezialist in der Schweiz. Zunächst fuhr Lövkvist beim Eintagesrennen GP Kanton Aargau (Kat. 1.HC) als Dritter aufs Podium. Danach zeigte er bei der Tour de Suisse eine starke Vorstellung und wurde Fünfter der Gesamtwertung.
Bei der Tour erfüllte das Riesentalent alle Erwartungen der Teamleitung. Lövkvist trug für einige Tage das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers und überzeugte vor allem in den Zeitfahren mit den Plätzen zehn und elf. "Der größte Moment bei der Tour war für mich persönlich im Weißen Trikot zu fahren", so Lövkvist nach der Tour.
Saisonhöhepunkt Nummer zwei war die Deutschland Tour. Zur Vorbereitung bestritt Lövkvist die italienischen Eintagesrennen Coppa Bernocchi (Kat. 1.1) und die Trofeo Melinda (Kat. 1.1), die er auf den Plätzen fünf und sieben beendete. Auch bei der Deutschland Tour fuhr der Schwede auf beständig hohem Niveau. Auf gleich drei Etappen schaffte der Edelhelfer von Linus Gerdemann den Sprung aufs Podium. Auf der Königsetappe nach Hochfügen sorgte als Zweiter hinter seinem Kapitän für einen Columbia-Doppelsieg. Gerdemann und Lövkvist beherrschten in den folgenden Tagen mit ihrem Team das Rennen nach Belieben und feierten am Ende einen überlegenen Doppelerfolg.
Als letztes Highlight des Jahres bestritt der 24-Jährige noch die WM in Varese, wo er im Straßenrennen einen ordentlichen zwölften Platz belegte. "2008 war meine bisher beste Saison. Ich konnte bei kleineren Rundfahrten um den Sieg mitkämpfen und hatte praktisch keine Verletzungen", bilanzierte Lövkvist gegenüber cycling123.com
Auch in der kommenden Saison zählt Thomas Lövkvist zu den großen Hoffnungen des Teams Columbia. Nach dem Weggang von Linus Gerdemann wird der Schwede bei Rundfahrten noch mehr Freiheiten bekommen. Gemeinsam mit Kim Kirchen und Michael Rogers wird er 2009 ein starkes Rundfahrer-Trio bilden. Bei kleineren, aber anspruchsvollen Rennen wie der Tour de Suisse oder Tirreno-Adriatico ist Lövkvist sogar der Gesamtsieg zuzutrauen.
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