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03.05.2009 | (rsn) - Der letzte Tag einer Rundfahrt ist immer etwas Besonderes. Auf der einen seite will man zum Abschluss noch mal ein gutes Ergebnis abliefern, andererseits kann es passieren, dass man mit den Gedanken schon zu Hause ist und es einem deshalb schwer fällt, sich zu motivieren.
Für mich kam Zweiteres heute überhaupt nicht in Frage. Mein Ziel war es, den achten Gesamtplatz zu sichern und mit Mark Cavendish ein gutes Finale zu bestreiten. Das Profil der Etappe verlief bis Kilometer 90 fast ausschließlich ansteigend, die letzten 60 waren dann abfallend und flach.
Das Gelbe Trikot war in den Reihen von Liquigas, die von Beginn an zeigten, dass sie sich das Trikot nicht mehr streitig machen lassen würden. So fuhren Kreuziger&Co. die beiden Berge des Tages mit einem hohen, aber kontrollierenden Tempo, das keine gefährlichen Ausreißversuche zuließ.
Mark konnte dem hohen Tempo allerdings nicht folgen. Alle Versuche unserer Mannschaft, ihn auf der Abfahrt zurück zu bringen, scheiterten. Ich war im Finale auf mich allein gestellt und konnte mich im Massensprint auf dem sechsten Rang platzieren. Alles in allem ein versöhnliches Ende, das mich zuversichtlich auf die Ende Mai anstehende Bayern-Rundfahrt schauen lässt.
Auf bald
Tony
Tony Martin (Columbia-Highroad) zählt zu den größten deutschen Talenten und bestreitet zum Abschluss einer langen Frühjahrssaison die Tour de Romandie. Im Tagebuch auf Radsport News berichtet der 24-jährige aus Eschborn bei Frankfurt über seine Erlebnisse auf und neben der Strecke.
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