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21.08.2009 | (rsn) – Nach drei Sprintsiegen in Folge hat Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) auf der 3. Etappe der Eneco-Tour eine Niederlage einstecken müssen. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner musste sich über 158,3 Kilometer von Niel nach Hasselt im Massensprint dem Belgischen Meister Tom Boonen (Quick Step) geschlagen geben. Der 28 Jahre alte Flame, am Vortag nur Zehnter, setzte sich beim Heimspiel mit einer Radlänge vor Farrar durch und feierte seinen ersten Sieg im nationalen Meistertrikot.
Dritter wurde der Italiener Francesco Chicci (Liquigas). Auf Platz vier folgte der Spanier José Joaquin Rojas (Caisse d'Epargne) vor dem Russen Alexei Markov (Katjuscha). Hinter seinem Landsmann Matthew Goss (Saxo Bank) belegte der Australier Mark Renshaw (Columbia-HTC) Platz sieben. Bester deutscher Fahrer war der Magdeburger Robert Wagner (Skil-Shimano) auf Rang neun, Milram-Sprinter Robert Förster wurde Elfter.
Boonen war auf der Etappe zusätzlich motiviert, führte sie doch durch seine Heimatregion. "Wir fuhren an meinen Eltern, an meinem Geburtsort, meinem Haus und an meinen Trainingsstrecken vorbei", sagte er nach dem Rennen im Gespräch mit Sporza. "Die vierwöchige Pause nach der Tour hat mir gut getan. Ich rechne immer weniger damit, noch einen oder zwei schlechte Tage zu haben."
In der Gesamtwertung verteidigte Farrar seine Führung vor Boonen (+0:10), der den Norweger Edvald Boasson Hagen (Columbia HTC/+0:13) auf Rang drei verdrängte. Boonens französischer Teamkollege Sylvain Chavanel, der den Prolog in Rotterdam gewonnen hatte, folgt auf Platz vier (+0:25). Fünfter ist der Brite Bradley Wiggins (Garmin-Slipstream/+0:27).
Der Franzose Romain Villa (Cofidis) sowie die Niederländer Niki Terpstra (Team Milram) und Albert Timmer (Skil-Shimano) waren bei Kilometer 39 dem Feld davon gefahren und hatten bei erträglicheren Temperaturen als gestern auf dem flachen Parcours einen Vorsprung von bis zu drei Minuten herausfahren können. Eine Gefahr in der Gesamtwertung stellte das Trio aber nicht dar, Villa wurde als Bestplatzierter der Drei mit mehr als sechs Minuten Rückstand auf Farrar geführt. Trotzdem ließen die Sprinterteams die Ausreißer nie von der kurzen Leine. 20 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand auf 35 Sekunden heruntergedrückt, fünf Kilometer später schien der Zusammenschluss unmittelbar bevorzustehen, als der Rückstand nur noch neun Sekunden betrug.
Timmer schob kurz darauf das Unausweichliche noch etwas hinaus. Seiner Attacke konnte nur Terpstra folgen und der Vorsprung wuchs kurzfristig wieder auf 16 Sekunden an. Die Verfolger ließen aber nicht locker, so dass es rund sechs Kilometer vor dem Ziel um die Ausreißer geschehen war. Im hektischen Finale sorgten vor allem Liquigas, Columbia und Quick Step für das Tempo, während sich Farrars Team zurückhielt. Den Zielsprint startete der zweimalige Etappensieger von Boonens Hinterrad aus. Der aber wehrte den Angriff souverän ab und konnte seinen sechsten Saisonsieg feiern.
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