--> -->
09.10.2009 | (rsn) - André Greipel hat sich an das Siegen gewöhnt. Sein 20. Saisonerfolg, den er bei Paris-Bourges einfuhr, wird dem Columbia-Sprinter allerdings in besonderer Erinnerung bleiben. "Unglaublich. Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich so viele Siege hole, gerade nach dem problematischen Saisonstart", sagte Greipel nach dem Rennen.
Am Donnerstag hatte der 27-Jährige seinen 20. Saisonsieg allerdings schon abgeschrieben, denn eine 19 Fahrer starke Spitzengruppe mit dem Coumbia-Duo Morris Possoni und Vicente Reynes war dem feld davon gefahren. Greipel: "Wir brauchten nichts zu machen, da wir die beiden vorne hatten. Zunächst dachten alle, das Rennen sei gelaufen."
Doch es kam anders. Das Feld hielt das Tempo hoch und ließ die Spitzenreiter nicht zu weit davonziehen. So musste Greipel die Spannung für das Finale hochhalten, war es doch lange alles andere als sicher, dass es noch zu einem Massensprint kommen würde. "Ich musste mir immer wieder selbst einreden, dass die Beine gut sind, hin und wieder auch mal laut vor mich hin", erklärte der Hürther seine ungewöhnliche Motivationsmaßnahme.
Das bekam auch Greipels Teamkollege Bernhard Eisel mit, der das Rennen im Vorjahr gewonnen hatte. Dem Österreicher ging das ständige Gemurmel seines Teamkollegen wohl auf die Nerven, so dass er seinen Kapitän schließlich anraunzte: „Halt die Klappe und reiß dich zusammen. Wir fahren dich nach Hause“. Und so kam es schließlich auch. Die Ausreißergruppe wurde gestellt, Columbia zog Greipel den Sprint an und dieser vollendete mit einer Reifenstärke Vorsprung auf den starken Argentinier Juan José Haedo.
"Das heutige Rennen hat sich nur in meinem Kopf entschieden", so Greipel, der sich in den kommenden beiden Tagen in Paris erholen wird, bevor am Sonntag sein letztes Saisonrennen ansteht: der Sprinterklassiker Paris-Tours.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)