65. Auflage mit sechs Bergankünften

Vuelta 2010: Die Kletterer können sich freuen

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Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne)

Foto: ROTH

16.12.2009  |  (rsn) - Die Vuelta a Espana 2010 wird eine Angelegenheit für die Kletterspezialisten. Bei der Streckenpräsentation der 65. Auflage am Mittwoch in Sevilla teilten die Veranstalter mit, dass insgesamt nur zwei Zeitfahren – darunter das eröffnende Teamzeitfahren in Sevilla – vorgesehen sind. Dafür stehen gleich sechs Bergankünfte bei der am 28. August mit einem Nachtzeitfahren in der andalusischen Hauptstadt beginnenden Spanien-Rundfahrt auf dem Programm.

Zu den sechs Bergankünften zählen auch zwei Anstiege, die erstmals im Profil der Vuelta auftauchen: der Anstieg zum Cotobello (16. Etappe) und der Bola del Mundo in der Nähe von Madrid. Hier wird auf der vorletzten Etappe wohl auch die Entscheidung über den Gesamtsieg fallen. Dazu kommen die Schlussanstiege zum Xorret del Catí (8. Etappe), nach Andorra (11. Etappe), zum Pena Carbarga (14. Etappe) sowie Lagos de Covadonga (15. Etappe).

Weitere herausragende Etappen sind neben dem Nachtzeitfahren von Sevilla die 3. Etappe, die mit einem spektakulären Finale vor der imposanten Kulisse der Burganlage von Castillo de Gibralfaro in Malaga endet, sowie die 16. Etappe mit der Cresta del Gallo wenige Kilometer vor dem Ziel.

Die kommende Auflage der Vuelta verläuft gegen den Uhrzeigersinn. Dem Auftakt im Südwesten des Landes folgen neun Etappen an der Mittelmeerküste hinauf. Nach dem ersten Ruhetag geht es von Tarragona aus weiter in den Nordosten mit einem zweitägigen Abstecher nach Andorra (11. und 12. Etappe). Ein weiterer Transfer bringt die Fahrer in das Baskenland, wo gleich vier Teilstücke (Etappen 13 – 16) auf dem Programm stehen. Das Finale der Vuelta 2010 folgt nach einem zweiten Ruhetag im Zentrum Spaniens, wo unter anderem das 48 Kilometer lange Zeitfahren von Penafiel warten. Die Rundfahrt endet nach 21 Etappen und 3.338 Kilometern am 19. September in der spanischen Hauptstadt Madrid.

Bei der kommenden Auflage wird der Gesamtführende nicht mehr das bekannte Goldene, sondern ein Rotes Trikot tragen, mit dem an die überwältigenden Erfolge der spanischen Sportler aus den vergangenen Jahren erinnert werden soll. Auch die Fußballnationalmannschaft, die Handball- sowie die Basketballauswahl des Landes laufen traditionell in roten Jerseys auf.

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